"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/4

Die Augen ein Wahnsinn. So blau bis grau in etwa, können auch ein bisschen grün gewesen sein. Mein Problem ist, ich bin farbenblind. Sie waren einfach super. Man konnte sich in ihnen verlieren und sie waren schön klar. Einfach ein Hammer diese Frau. Ich denke nur so bei mir, die musst du ansprechen. Sie kommt genau in meine Richtung. Sie setzt sich neben mir an die Theke. Ich nutze die Gelegenheit und spreche sie an. Frage sie ob sie was zu trinken will und lade sie auf ein Bier ein. Sie willigt ein und wir kommen ins Gespräch. Wir reden fast 2 Stunden lang über alles Mögliche. Es ist jetzt schon 2 Uhr. Ich sage ihr, dass ich langsam los müsste, weil ich noch per Anhalter bis in mein Dorf muss. Da fragt sie mich, ob sie mitkommen kann. Sie könnte ja dann Montag früh mit dem ersten Bus wieder nach Schwerin fahren. Ich sage natürlich nicht nein, wäre krank jetzt nein zu sagen. Ich darf meine Traumfrau mit nach Hause nehmen.
Wir gehen bis an den Stadtrand von Schwerin, es ist jetzt schon 3 Uhr. Hoffentlich müssen wir nicht so lange warten. Wir haben Glück, es hält etwa nach einer halben Stunde einer an. Wir fahren bis zum Abzweig meines Dorfes. Von dort bis nach Goldenstädt sind es etwa noch 2 Kilometer. Es ist eine schöne sternklare Nacht. Wir gehen nebeneinander und während wir so reden greift sie meine Hand. So gehen wir bis zu mir nach Hause.
Dort geschieht was jeder jetzt schon erahnt. Ich habe in dieser Nacht mein Herz verloren.

Bürgerreporter:in:

Frank Frühbrodt aus Lahstedt

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