Mall of Berlin / einige Vorher/Nachher-Aufnahmen

Oben: Blick vom unbebauten Grundstück zwischen Voß- und Leipziger Str hinüber zum Bundesrat (Preußisches Herrenhaus).. So sah es dort im Jahre 2010 aus. Auf diesem Grundstück entstand inzwischen die gigantische Shopping-Mall.

Unten: Fast der gleiche Blickwinkel heute aus der überdachten Fußgängerpassage.
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  • Oben: Blick vom unbebauten Grundstück zwischen Voß- und Leipziger Str hinüber zum Bundesrat (Preußisches Herrenhaus).. So sah es dort im Jahre 2010 aus. Auf diesem Grundstück entstand inzwischen die gigantische Shopping-Mall.

    Unten: Fast der gleiche Blickwinkel heute aus der überdachten Fußgängerpassage.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz

Die "Mall of Berlin" ist ein Einkaufscenter, das sich auf der ehemaligen Brache zwischen Leipziger Straße, Wilhelmstraße und Voßstraße befindet und sozusagen die "alte neue Mitte" bildet . Die westliche Begrenzung ist der achteckige Leipziger Platz.

Die Mall wird auch kurz mit "LP12" bezeichnet - offizielle Adresse Leipziger Str. 12  - jedoch wurde diese Bezeichnung nicht so recht angenommen, die Öffentlichkeit kennt den Ort als 'Mall of Berlin'. Entlang der Leipziger Straße befand sich einst das 1906 erbaute historische Kaufhaus Wertheim, das im 2. Weltkrieg größtenteils zerstört und später von der DDR gesprengt wurde. Bis zur Zerstörung galt es als das größte Kaufhaus Europas.

Die älteren Bilder stammen aus 2006 - 2010 und zeigen, wie es hier einmal ausgesehen hat. Ich habe diese Fotos von der Voßstraße aus aufgenommen, rechts neben dem Voßpalais über die Brache hinweg,  auf der heute die Mall steht. Im Hintergrund sieht man das Bundesratsgebäude. Damals bin ich noch gerne in diese Gegend gegangen, man konnte irgendwo problemlos parken und  in aller Ruhe nach Spuren der Vergangenheit suchen. Die Mall heute zieht mich nicht besonders an; es gibt mehr als genug Einkaufszentren in unserer Stadt mit den üblichen 08/15-Ketten. Außerdem ist das Parkhaus meiner Meinung nach recht unübersichtlich, es erstreckt sich über mehrere Tiefetagen, man muss sich anhand von Farben genau merken, wo man sein Auto abgestellt hat.

Bürgerreporter:in:

Gudrun Schwartz aus Berlin

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