Schwabmünchen: Gedanken (529)
Im Mai blüht sogar der Wind,
gelb ist alles von den Pollen.
Es pfeifft und summt und singt,
die Natur tanzt aus dem Vollen.
(© Beat Jan)
Mai ist,
wenn die Blüten
den Himmel küssen.
(© Anna-Lena Mil)
Im Mai ist Poesie in der Luft.
(© Monika Minder)
Es gibt vielerlei Lärme. Aber es gibt nur eine Stille.
(Kurt Tucholsky)
Auch die Pinguine ratschen, tratschen,
Klatschen, patschen, watscheln, latschen,
Tuscheln, kuscheln, tauchen, fauchen
Herdenweise, grüppchenweise
Mit Gevattern,
Pladdern, schnattern
Laut und leise.
Schnabel-Babelbabel-Schnack,
Seriöses, Skandalöses, Hiebe, Stiche.
(Joachim Ringelnatz)
Bücher sind Bienen, die lebenzeugenden Blütenstaub von einem Geist zum andern tragen.
(James Russell Lowell)
Wer Ostern im Herzen trägt,
spürt die Urgewalt des Lebens.
Weggefegt ist alles, was uns
niederhält, klein macht und bedrückt.
Das Leben hat gesiegt!
Die Osterkerze brennt vergebens,
wenn es nicht hell wird in unseren
Köpfen und Herzen und wir den
Auferstandenen nicht im Mitmenschen sehen!
(Kurt Hägerbäumer, Dipl. Theologe)
Aprilwetter und Kartenglück
wechseln jeden Augenblick.
Deutsches Sprichwort
s ist doch im April fürwahr,
der Frühling weder halb noch gar!
Komm Rosenbringer, süßer Mai,
komm du herbei!
So weiß ich, dass es Frühling sei.
Eduard Mörike
"Das Wichtigste ist, dass Kinder Bücher lesen, dass ein Kind mit seinem Buch allein sein kann. Dagegen sind Film, Fernsehen und Video eine oberflächliche Erscheinung."
"Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit."
(Astrid Lindgren)
Ende März
Bedenken verfliegen
in milderem Wind
die Sonne zeigt sich
ungefährdet
Horizonte weiten sich
nach Süden
wir atmen wieder -
freier
auf.
(Hans-Christoph Neuert)
Wir haben gelernt wie die Vögel zu fliegen,
wie die Fische zu schwimmen,
doch wir haben die einfache Kunst verlernt:
wie Brüder zu leben.
(Martin Luther King)
Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurück lässt.
(Jean Paul)
„Die Grundlage des Weltfriedens ist das Mitgefühl.“
(Dalai Lama)
„Wir Menschen schulden einander nichts - außer Menschlichkeit.“
(Ernst Ferstl)
Anfang März
Unter dem Herzen
des Winters
atmet schon der Frühling.
(Friederike Weichselbaumer)
Man vergißt vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergißt niemals, wo das Beil liegt.
(Mark Twain)
"Der Friede ist ein Baum, der eines langen Wachstums bedarf."
(Antoine de Saint-Exupèry)
„Gelegentliche Ausschweifungen wirken anregend. Sie verhüten, dass Mäßigkeit zur Gewohnheit abstumpft.“
(William Somerset Maugham)
Fürchte Dich nicht vor einem großen Schritt.
Du kannst einen Abgrund nicht mit zwei kleinen Sprüngen überqueren.
(David Lloyd George)
“Nur durch den Winter wird der Lenz errungen. ”
(Gottfried Keller)
Zwischen Februar und März
liegt die große Zeitenwende,
und, man spürt es allerwärts,
mit dem Winter geht’s zu Ende.
Schon beim ersten Sonnenschimmer
steigt der Lenz ins Wartezimmer.
Keiner weiß, wie es geschah,
und auf einmal ist der da.
(Fred Endrikat)
Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.
(Albert Einstein)
In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
(Khalil Gibran)
Schneeflocken sind die Schmetterlinge des Winters.
(Verfasser unbekannt)