Kneipp Verein Barsinghausen radelt zum Spargelessen nach Fuhrberg

Kurze Rast auf dem Weg nach Fuhrberg
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Nach der S-Bahnfahrt bis Langenhagen stiegen 15 Mitglieder der Radfahrgruppe in die Pedale und ab ging es in Richtung Kaltenweide. Das Landschaftsschutzgebiet Ellernbruck mit seinem saftigen Grün, der Sonnenschein und die frische Luft ließen die Alltagssorgen zurück. Bald lag schon die Ortschaft Schlage-Ickhorst vor uns, um kurz vor Bissendorf wieder in die Feldmark mit seinen gut ausgebauten Wegen zu gelangen. Kurz streiften wir Wiechendorf um unterhalb des Lönssees vorbeizuradeln. Vorbei am Kreuz des Deutschen Ostens erreichten wir wieder die Landesstraße in Mellendorf, um dann über Sommerbostel und Meitze ruhige Ortschaften mit seinen dörflichen Charakteren in Augenschein zu nehmen. Nachdem wir die Autobahn A 7 überquert hatten, war es nicht mehr weit zur Burgwedeler Ortschaft Fuhrberg. Das Wasserwerk Fuhrberg fördert mehr als 40 % des Wasserbedarfs der Region Hannover, nämlich 20.900.000 m³ im Jahre 2001. Im 19. Jahrhundert war hier in dieser Gegend noch die Heideimkerei vorhanden, aber durch die Veränderung des Landschaftsbildes hat sich die landwirtschaftliche Prägung verändert.
Uns führte nun der Genuss von Spargel hierher. Weltweit gibt es 220 Arten von Spargel. Überwiegend wird er in Eurasien und der Südspitze von Afrika angebaut. Etwa 15 Arten werden in Europa angebaut. Eine Art des Gemüsespargels ließen wir uns auf der Zunge zergehen.
Über die gut ausgeschilderten und befahrbaren Regionsradwege (Trülldamm Richtung Langenhagen, dann Kaltenweide) fiel uns der Rückweg gar nicht so schwer, zumal uns die Waldwege vor der Sommerhitze schützten.
Über Hainhaus erreichten wir die Bahnstation Kaltenweide, um im Zug die Beine von uns zu strecken und in Ruhe den hektischen Feierabendbetrieb zuzuschauen.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Berthel aus Barsinghausen

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