HARZ: BALLENSTEDT - FÜRSTENWEG - ROSEBURG - STEINBRUCH - HUBERTUSHÖHE

Roseburg bei Rieder
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Der Wandertreff am Schlossplatz in Ballenstedt war der Treffpunkt des HarzklubZweigvereins Ballenstedt zu einer Wanderung. Vom Schlossplatz ging es am ehemaligen Marstall vorbei durch das Hirtentor in den Schlosspark. Über den Damm des Schlossteiches erreichten wir den Fürstenweg. Dieser führt vom Schlosspark, immer am Waldesrand, bis zum Harzort Gernrode. Nach Überquerung der Alexanderstraße (B185) kamen wir an der Roseburg vorbei. Der Berliner Architekt, Bernhard Sehring, schuf im  mittelalterlichem Stil diese Burganlage mit dem schönen Park. In den Jahren von 1907 bis 1925  er dieses Kleinod.  Auf dem Fürstenweg wanderten wir weiter, bis wir auf Höhe des ehemaligen Forsthauses Alte Burg auf die Riederische Trift trafen. Von dort aus ging es ca. 2 km immer bergauf. Oben angekommen legten wir eine Pause an den dortigen Rastplatz ein. Anschließend wanderten wir In östlicher Richtung  zum Aussichtspunkt des riesigen Grauwacke - Steinbruchs. Hier befindet sich - wie auch am Wandertreff am Schlosspark -  eine Stempelstelle der HarzerWandernadel.  Nach einen ausgiebigen Blick in das Steinbruchgelände wanderten wir weiter. Vom Steinbruch aus ging es nun wieder bergab. Wir nutzten einen Nebenpfad, um über den Staudamm des Kleinen Siebersteinteiches   auf den Wanderweg im Siebersteintal zu gelangen. Dieser Wanderweg führt hinunter zum Fürstenweg. Auf ihm erreicht man in östlicher Richtung wieder den Ballenstedter Schlosspark.  Ich selber machte, nach Absprache mit den Wanderleiter Peter John, noch einen kleinen Abstecher hinauf zur Hubertushöhe. Von dort hat man - solange die Eichen noch keine Blätter haben - einen Ausblick auf den Kleinen Siebersteinteich. Leider existiert  der hölzerne Aussichtsturm auf der Hubertushöhe schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Nun führte mich der Weg, nach der Überquerung der Alexanderstraße, zur Falkenhütte. Dort befindet sich der Stammplatz einer beliebten Gulaschkanone. Nun hatte ich die Qual der Wahl. Entweder nehme ich den kürzeren Weg über die Alte Kreipe oder ich nehme den Weg über Butlars Grab hinunter ins Amtsmannstal. Ich entschied mich für die zweite Variante. Unten im Amtsmannstal angekommen machte ich noch einen Umweg um die Forstmeister Tannen zu erreichen. Bereits im Jahre 1773 wurden dort, in einem Arboretum, forstliche Versuchspflanzungen mit ausländischen Nadelbäumen durchgeführt. Auch hier befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Oberhalb des Glockenteiches wanderte ich zurück zum Schlosspark. Die Wanderung betrug ca. 12 km bei 330 Höhenmeter.

Bürgerreporter:in:

Gerd Horenburg aus Aschersleben

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