Ein Zeuge der Vergangenheit sind diese Überreste eines Kalkbrennofens !

Die gesamte Anlage war bis Mitte der 60er Jahre in Betrieb“ - 22.4.2019 !
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Zeugen der Vergangenheit sind diese Überreste eines Kalkbrennofens im Steinbruch Zscheiplitz.

Er diente zur Herstellung von Düngerkalk oder Futterkalk, je na Qualität und Beschaffenheit der zu brennenden Kalksteine aus dem nebenan liegenden Steinbruch. Der gesamte Kalkofen hatte eine Höhe von ca. 20 m, einen Durchmesser von 3,5 m und wurde mit Koks beheizt. Der Stahlbehälter – eigentlicher Brennraum des Ofens – wurde von einem aus Kalkstein gemauerten Rundturm getragen, gebaut mit drei verschieden hohen und mit Eisenklappen verschließbaren Zügen. Eine Schrägförderanlage ermöglichte die Beschickung des Kalkbrennofens mit Kalksteinen bis zu 20 cm mittels Lore. Während anfangs der fertig gebrannte Kalk mit Loren bis zur Unstrut befördert und auf Lastkähnen zum Bestimmungsort geschafft wurde, ergab sich später eine andere Transportmöglichkeit durch den Bau einer Seilbahn bis zur Bahnverladestelle nach Balgstädt. Die gesamte Anlage war bis Mitte der 60er Jahre in Betrieb“

http://www.naturpark-saale-unstrut.de/de/muschelka...

Bürgerreporter:in:

Manfred W. aus Nebra (Unstrut)

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