Der Donautal-Radelspaß bestätigt seine Spitzenstellung unter den Radveranstaltungen

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Das perfekte Zusammenwirken vieler Partner ermöglicht dieses Top-Event.
Zugegebenermaßen hat das Wetter am Radelspaß-Wochenende mehr als gepasst. Doch das allein würde nicht tausende Radler ins Schwäbische Donautal locken, war sich der Dillinger Landrat und Donautal-Aktiv Vorsitzende Leo Schrell am Tag nach der Veranstaltung sicher. Aus seiner Sicht war vielmehr die professionelle Organisation durch das Team von Donautal-Aktiv ausschlaggebend für das reibungslose Zusammenwirken von Dillinger Stadtverwaltung, den Bauhöfen der Streckenkommunen, der Feuerwehren, der Polizei und natürlich der vielen Veranstalter entlang der Strecken. Daher dankte Schrell, stellvertretend für den Vorstand von Donautal-Aktiv, allen Beteiligten für dieses außerordentliche Engagement. Mehr als zufrieden war auch der Dillinger Oberbürgermeister Frank Kunz mit der Zentralveranstaltung in seiner Stadt. Erst die hohe Bereitschaft der vielen Ehrenamtlichen, etwas Besonderes zu bieten, macht aus einer gut geplanten Radrundtour ein Top-Event, wie es der Donautal-Radelspaß heute ist, sind sich Schrell und Kunz einig.

Die langjährige Kooperation der beiden Tourismusorganisationen der Landkreise Dillingen und Günzburg, das jährliche Engagement der Kommunen und natürlich die besondere Treue von Sponsoren sowie Unterstützern zahlen sich, so Schrell, mittlerweile aus. Diese gelungene Kombination aus Erfolgsfaktoren führt Jahr für Jahr zu einem überragenden Zuspruch der Teilnehmer, so sein Fazit zum Radelspaß 2016. Dass die Veranstaltung jedes Jahr wächst und auch das Medieninteresse von Jahr zu Jahr zunimmt, dokumentierte die Präsenz des Bayerischen Rundfunks, der Lokalpresse sowie weiterer Medienvertreter. Landrat Leo Schrell dankte deshalb ausdrücklich den Medien, insbesondere den Heimatzeitungen der Region, für die umfängliche Berichterstattung im Vorfeld der Veranstaltung, die wesentlich zum Erfolg beigetragen habe.

Radelspaß ein Dauerbrenner
Und woher kommt dieser Zuspruch? Es sind natürlich die Radfans aus den beteiligten Landkreisen, die es sich fast schon zur Tradition machen, beim Radelspaß dabei zu sein. Allerdings hat der Radelspaß längst das Stadium einer Lokalveranstaltung verlassen, so Schrell: „ Wir haben mittlerweile eine große Fangemeinde in den Großräumen München, Augsburg, Ulm und Stuttgart sowie im Ostwürttembergischen Raum und dem Allgäu.“ Die Autokennzeichen auf den Park & Bike-Parkplätzen entlang der Strecken sind ein Beleg dafür.

Eine Top-Veranstaltung treibt die Radregion an
„Das Schwäbische Donautal mit seinen Nebenflusstälern entwickelt sich dadurch für Radfahrer, seien es Touristen oder Naherholungssuchende, zu einer Spitzenadresse“, stellt Schrell fest. Eine absolute Alleinstellung bringt dabei dem Radelspaß, so Lothar Kempfle, Geschäftsführer von Donautal-Aktiv, die jährlich neue und sorgfältige Auswahl der Strecken. Anders als bei vielen Radveranstaltungen, werden beim Radelspaß Strecken mit viel Naturerlebnis ausgewählt. „Für die Jüngsten wird dies zusätzlich mit der erdgas schwaben-Naturrallye sowie der AOK-Familienrunde verstärkt“, betont Kempfle. Dieses Konzept kommt bei den Radfahrern sehr gut an, was ihm die zahlreichen Gespräche mit Teilnehmern bestätigt haben. Wunderschöne Strecken abseits der üblichen Radwege, ausgezeichnete Beschilderung, hervorragende Absicherung durch die Feuerwehren und natürlich die vielen und abwechslungsreichen Angebote, werden sofort genannt, spricht man die Leute an. Schaut und hört man genauer hin, haben spezielle Angebote, wie ein offener Bauernhof, Lehrbienenstand oder Segelclub eine besondere Anziehungskraft, stellt Kempfle fest. Aber auch Stellen, an denen sich mehrere Anbieter zu einem Angebot gebündelt haben, generieren großen Zuspruch. Und nicht zuletzt spielt das kulinarische Angebot eine entscheidende Rolle. Dort, wo etwas Besonderes und Regionales geboten wird, bilden sich lange Warteschlangen. Schaut man in die sozialen Medien, bestätigt sich dieser Eindruck, so Yvonne Berger von Donautal-Aktiv, die nicht nur diesen Bereich im Team betreut, sondern 2016 erstmals die Gesamtverantwortung für die Veranstaltung hatte. Sie war am Ende des Radelspaß-Wochenendes mehr als zufrieden, dass ihr gemeinsam mit Angelika Tittl, Christine Ramold und Joachim Lutz sowie einer Reihe von Helfern der Radelspaß so gut gelungen ist. Das gibt Antrieb für das nächste Jahr. Wenn es am 03. September 2017 wieder heißt: Es ist Radelspaß im Schwäbischen Donautal! Dann mit der Zentralveranstaltung im Markt Neuburg a.d. Kammel.

Bürgerreporter:in:

Donautal Aktiv e.V. aus Bächingen an der Brenz

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