FWG Bad Grund diskutierte über Ratsarbeit der neuen Gemeinde Bad Grund und das Thema "demografischer Wandel"

FWG Bad Grund diskutierte über Ratsarbeit der neuen Gemeinde Bad Grund und das Thema "demografischer Wandel"

Badenhausen (kip) Auf Einladung des Vorsitzenden Bernd Hausmann, Gittelde, trafen sich Mitglieder und Gäste der FWG Bad Grund in der Gaststätte "Mönchsklause" in Badenhausen. Bernd Hausmann berichtete über die ersten Sitzungen der Gremien der neuen Einheitsgemeinde Bad Grund. Das von der FWG Bergstadt Bad Grund seit 2010 verfolgte Ziel, dass Ratsvorlagen für den öffentlichen Teil von Sitzungen des Rates und seiner Ausschüsse öffentlich im Internet eingesehen werden kann, wird jetzt der Einwohnerschaft ermöglicht. Entsprechendes gilt für die Niederschriften über öffentliche Sitzungen. Wünschenswert wäre es, wenn diese Ratsvorlagen früher ins Netz gestellt werden, weil dadurch auch die Fraktionsarbeit erleichtert wird. Egon Schmidt, Windhausen, beleuchtete aus seiner Sicht die Ratsarbeit und verwies auf die seinerzeit von Pro Windhausen im Rat Windhausen gestellten Anträge.
Die Ferienaktion der Gemeinde Bad Grund will die FWG Bad Grund mit einigen Aktionen unterstützen. Bernd Hausmann und Egon Schmidt informierten, dass weniger Vereine Kurse für die diesjährige Ferienaktion bei der Jugendpflegerin angemeldet haben. Die FWG Bad Grund hat konkret die Aktion "Kerzengießen" angemeldet. Diese Aktion soll für Kinder kostenlos sein. Darauf legten die Mitglieder der FWG Bad Grund größten Wert.
Eine 2. Aktion werden FWG Bad Grund und Pro Windhausen gemeinsam durchführen, die ebenfalls für die Kinder kostenlos sein soll. Die Aktionen und Termine werden mit der Jugendpflegerin abgestimmt.
Einhellige Meinung bestand darin, dass mit den Ortsräten keine Bürgernähe erreicht werden kann, zumal die Ortsräte keine Entscheidungskompetenz haben. Alle Entscheidungen und auch Vorgaben für die Ortsräte trifft der Gemeinderat. Kostengünstiger wäre es gewesen, wenn -wie in Willensen- nur ein Ortsvorsteher je Ortschaft bestellt worden wären. In diesem Zusammenhang wurden die hohen Aufwandsentschädigungen beispielsweise für die Fraktionssprecher kritisiert.
Egon Schmidt und Bernd Hausmann berichteten über die geplante Zusammenarbeit mit der Stadt Osterode. In verschiedenen Arbeitsgruppen, die paritätisch von Mitgliedern der Stadt Osterode und der Gemeinde Bad Grund besetzt werden sollen. Diese Gruppen sollen Eckpunkte der Zusammenarbeit erarbeiten. Wer bereit ist, in diesen Arbeitsgruppen mitzuwirken, kann sich bis Ende April 2013 bei der Gemeindeverwaltung melden, führte Bernd Hausmann ergänzend aus.
Die Diskussion "demografischer Wandel" und die Finanzausstattung der Gemeinde waren weitere Themen, die vertieft worden sind. Einigkeit bestand, dass das Thema "demografischer Wandel" in den weiteren Sitzungen behandelt werden soll.
Vorsitzender Bernd Hausmann berichtete weiter, dass die FWG Südniedersachsen für die Bundestagswahl als Kandidaten Dipl.-Ing. (Fh) Georg Sponfelder, Seesen, und Georg Sommer, Gieboldehausen, benannt hat.

Bürgerreporter:in:

Winfried Kippenberg aus Bad Grund (Harz)

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