IMPRESSIONEN VOM KURZURLAUB IN BAD LAUTERBERG IM HARZ Teil 2

Franz von Assisi Kapelle
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Bei meinem Kurzaufenthalt in der Kneipp - Kurstadt Bad Lauterberg besuchte ich auch die nähere Umgebung von Bad Lauterberg. Auf Gut Herbigshausen bei Duderstadt befindet sich der Sitz der Heinz - Sielmann - Stiftung. Der bekannte Tierfilmer produzierten für das Fernsehen alleine 140 Sendungen der Reihe "Expedition ins Tierreich". 1988/1989 erstellte er eine Sendereihe unter dem Titel "Tiere im Schatten der Grenze". Seine dazu gehörigen Filmaufnahmen führten ihn auch in den Bereich des Gutes Herbigshausen. Die Stadt Duderstadt, als Eigentümer, bot ihm das Gut als Sitz für seine geplanten Stiftung an. Im Jahre 1999 wurde auf dem Gutsgelände auf einer Anhöhe mit einem phantastischen 360 ° Rundumblick die, neu geschaffene, Franz von Assisi Kapelle eingeweiht. Der heilig gesprochene Franz von Assisi lebte von 1181 bis 1126 in Italien. Er war Mitbegründer des Franziskaner Orden. Ihm war die Gleichheit von Mensch und Tier sehr wichtig. Er wurde somit weltweit zu einem der ersten Tierschützer. Der heilige Franziskus steht für ein Leben im Einklang mit der Natur. 
 Auch für den 1917 geborene Zoologe und Filmemacher Heinz Sielmann war dieser Einklang mit der Natur zeitlebens sehr wichtig. Er verstarb im Jahre 2006 in München. Die Beisetzung erfolgte aber in der Franz von Assisi Kapelle. Auch seine bereits vorher verstorbene Frau Inge fand dort ihre letzte Ruhestätte. Die Kapelle ist auch eine Außenstelle des Standesamtes der Stadt Duderstadt. Das bedeutet, dass dort oben auch besonders feierliche Trauungen durchgeführt werden können.

Rhumequelle

Eine besondere Quelle befindet sich nicht weit vom Gut Herbigshausen in der Nähe von Rhumspringe. Es handelt sich hierbei um eine der größten Quellen in Europa. ProSekunde fließen dort 2.500 bis 6.000 Liter Wasser - in Trinkwasserqualität - in die Rhume. Die Karstquelle bezieht zum großem Teil ihr Wasser unterirdisch aus den Harzflüssen Oder und Sieber. Die Rhumequelle ist wegen seiner Einzigkeit zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Die Rhume mündet bereits nach 48 km in die niedersächsischen Leine. Die Flüsse Oder und Sösa münden wiederum in die Rhume.

Bürgerreporter:in:

Gerd Horenburg aus Aschersleben

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