GTW ausgeräuchert

Mit Atemschutzgeräten steigen zwei Feuerwehrleute in einen total verqualmten GTW ein, um Fahrer und Fahrgäste zu retten.
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Am 13.4.2013 mussten der Triebwagenführer und ein Fahrgast aus einem total verräucherten Triebwagen der Hessischen Landesbahn gerettet werden.

Schuld an dem dichten Qualm, der einen Blick durch das Fahrzeug verhinderte, waren aber weder ein Maschinenschaden noch ein unbelehrbarer Fahrgast, der trotz Verbots im Zug rauchte. Stattdessen hatte die Feuerwehr für dicke Luft gesorgt - allerdings mit harmlosem Nebel. Die Aktion gehörte zur jährlichen Bahnschulung in Bad Homburg, bei der Feuerwehrleute aus dem Hochtaunuskreis den Umgang mit Notfällen in der Bahn erläutert bekommen oder selbst ausprobieren können. Bei der Übung am 13.4.2013 waren die Feuerwehren aus Bad Homburg, Köppern, Oberursel und sogar Hausen-Ansbach vertreten.

Für die Übung wurden wie im Vorjahr ein Triebwagen der Taunusbahn, eine S-Bahn und ein GTW, aber kein LINT eingesetzt. Da in Bad Homburg keine GTWs verkehren, muss einer von Friedberg geliefert werden. Dies geschieht zwischen Friedberg und Friedrichsdorf durch Ankuppeln an den dort verkehrenden Triebwagen, wodurch sich die seltene Gelegenheit ergibt, einen Zug aus mehr als einem Triebwagen auf der Strecke zu beobachten. Im Jahr 2013 lohnte es sich jedoch kaum, mit der Kamera auf den Doppel-GTW zu warten, da wegen der anhaltenden Kälte die Vegetation noch kahl wie im Februar war und keinen schönen Hintergrund für ein Eisenbahnmotiv bildete.

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Bahnschulung in Bad Homburg am 14.4.2012

Bürgerreporter:in:

Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf

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