Landkreise Osterode und Nordhausen drängen auf zügigen Bau der B 243 neu

Die Landräte Joachim Claus, Nordhausen, und Bernhard Reuter, Osterode am Harz | Foto: Kreisverwaltung OHA
  • Die Landräte Joachim Claus, Nordhausen, und Bernhard Reuter, Osterode am Harz
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Osterode a.H. / Nordhausen, 29. April 2009 –lko/kip) Die Landkreise Nordhausen und Osterode am Harz werden weiterhin beim Bund und den Ländern Niedersachsen und Thüringen auf einen zügigen Bau der „B 243 neu“ drängen. Dies ist das Ergebnis eines Arbeitsgespräches, zu dem sich die Landräte Joachim Claus und Bernhard Reuter in Osterode getroffen haben.
Seit der gemeinsamen landkreis- und parteiübergreifenden Initiative der beiden Landräte, die im Jahr 1999 gestartet wurde, ist das Projekt trotz großer Hemmnisse gut vorangekommen. Der 8,5 km lange Abschnitt von Bad Lauterberg (Knoten B 27) bis Bad Sachsa (Branntweinseiche) ist im Bau. Die ursprünglich beabsichtige Bauzeit bis 2014 konnte um zwei Jahre verkürzt werden, so dass mit einer Fertigstellung Ende 2012 gerechnet wird. Ebenfalls 2012 wird der östliche Abschnitt der B 243 neu von Großwechselungen bis zur Autobahn A 38 fertig gestellt sein.
Die beiden mittleren Abschnitte im Raum Bad Sachsa / Mackenrode sind im Planfeststellungsverfahren. Mit den Planfeststellungsbeschlüssen wird Ende 2009 gerechnet. Danach geht es um die Finanzierung. Claus und Reuter haben vereinbart, eine politische Initiative beim Bund und den beiden Ländern zu starten, unmittelbar nachdem die Planungen bestandskräftig geworden sind.
Der verbleibende Abschnitt von Mackenrode bis Großwechselungen ist noch im Entwurfsstadium. Deshalb fordern die Landräte eine klare Aussage des Landes Thüringen, wann das Planfeststellungsverfahren eingeleitet wird.
„Der jahrelange Kampf um eine neue B 243 hat sich gelohnt. Ohne die Initiativen und den politischen Druck der beiden Landkreise und der betroffenen Menschen wären wir nicht so weit wie wir sind“, resümieren Bernhard Reuter und Joachim Claus das Ergebnis des 10jährigen Bündnisses für die B 243: „Aber wir müssen auch weiter am Ball bleiben, damit eine erstklassige Straßenverbindung von Herzberg nach Nordhausen vollständig gebaut wird und alle Orte vom Durchgangsverkehr befreit werden.“

Bürgerreporter:in:

Winfried Kippenberg aus Bad Grund (Harz)

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