Impressionen des Doberaner Münsters

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Das Münster als Klosterkirche
Das Doberaner Münster war bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts die Kirche des Zisterzienser-Klosters Doberan. Es ist heute die Kirche der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Bad Doberan in der Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Als im Jahr 1164, der Fürst Pribislaw den christlichen Glauben angenommen hatte, genehmigte er dem ersten Schweriner Bischof Berno die Gründung eines Klosters. Diese erfolgte durch Zisterziensermönchen aus dem Kloster Amelungsborn im Weserbergland in Althof, einem damaligen Dorf bei Doberan. 1171 wurde das Kloster bezogen und erhielt als großzügiger Schenkungen bald erheblichen Grundbesitz. Es war das erste mecklenburgische Kloster. Nach dem Tod Pribislaws im Jahr 1178 wurde das Kloster 1179 in den gewaltsamen Auseinandersetzungen der Thronfolgers zerstört. Dabei starben 78 Menschen. In Althof, heute ein Ortsteil von Bad Doberan, stehen noch Reste der alten Klosterscheune. Die Neuansiedlung erfolgte 1186 in Doberan

Den 2. Weltkrieg überstand das Münster unbeschadet.
Darum blieben viele Kunstschätze erhalten. Weitere Sanierungen sowie Restaurierungsarbeiten zum Erhalt des Münsters erfolgten in den 70er und 80er Jahren sowie von 2002 bis 2008.

Bürgerreporter:in:

Giuliano Micheli aus Garbsen

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