Gedächnisausstellung 100 Jahre Prof. Blasius Spreng

30. Januar 2014
Artrium, Bad Birnbach
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Bad Birnbach. Mit Werken von Prof. Blasius Spreng startet das ländliche Bad den Ausstellungsreigen im Artrium mit einer hochkarätigen Besetzung. Von 4. bis einschließlich 30. Januar 2014 sind verschiedene Werke des bekannten deutschen Künstlers täglich von 10 bis 19 Uhr im Wandelgang des Artriums zu sehen.
Prof. Blasius Spreng wäre 2013 100 Jahre alt geworden. Nach einer Glasmalerlehre in der Mayer’schen Hofkunstanstalt und einer Goldschmiedelehre studierte er ab 1931 an der Staatsschule für angewandte Kunst in München. Er war Meisterschüler von Richard Klein und lehrte ab 1940 selbst freie Grafik in Nürnberg. Ab Ende 1941 wurde er als Kriegsmaler eingezogen.
In der Nachkriegszeit konnte Blasius Spreng sein künstlerisches Spektrum wesentlich erweitern. Im gesamten westdeutschen Raum war er bald ein bedeutender Bildhauer und insbesondere im Bereich der Kust am Bau ein gefragter Mann. Er übernahm häufig die künstlerische Gesamtgestaltung, so zum Beispiel bei der Stuttgarter Liederhalle. Außerdem wurde er Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München.
Im Bereich der bildhauerischen Arbeiten gehört der Mainzer Fastnachtsbrunnen zu den herausragenden Werken von Blasius Spreng. Ein Beispiel aus dem Arbeitsfeld „Glasmalereien“ ist in der Friedberger Stadtkirche zu finden, während Wandmalereien unter anderem in der Stuttgarter Liederhalle zu sehen sind. Eine große Leidenschaft waren aber auch Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Eine Auswahl dieser Werke zeigt die Familie des Künstlers. Vor allem die zwei Töchter Henrike Caspary und Lea Kempter haben tiefe Verbindungen ins ländliche Bad. War Henrike Caspary beispielsweise bei der Gestaltung des Löwenbrunnens im Kurpark mit beteiligt, so betreibt Lea Kempter mit ihrem Ehemann Klaus eine Töpferei in Bad Birnbach und war an der Gestaltung des Altares in der evangelischen Kirche beteiligt.

Bürgerreporter:in:

Klaus Kempter aus Bad Birnbach

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