Mottenfieber - Florian Sonneck, Aichach, hat sich ein Vintage-Boot zugelegt.

Foto: (c) Wolfgang Beier, Nürnberg
4Bilder

Mottenfieber - Florian Sonneck, Aichach, seit 35 Jahren passionierter Segler, hat sich mit der Int. MOTH GER 524 ein Vintage-Boot zugelegt.

Obwohl es dem Namen nach sein könnte, handelt es sich bei der MOTH (Motte) nicht um ein geflügeltes, lichtsuchendes Insekt. Trotzdem schießt sie ähnlich schnell über das Wasser, denn bei diesem Boot handelt es sich um eine schnell gleitende Jolle.


Die MOTH ist eine moderne und schnelle Einmann-Jolle, die hauptsächlich zum Regattasegeln verwendet wird. Die Vermessungsregeln erlauben dem Konstrukteur weitgehende Freiheiten. Das Boot ist 3,35 m lang und 1,65 m breit, das Segel 7,8 m² groß. 

Der Ursprung der Jolle liegt fast 90 Jahre zurück. 1928 entwickelte Len Morris eine Gleitjolle, die 11 Fuß lang war und eine Segelfläche von 7,5 qm erreichte. Dieser Ur-Motte folgten ähnliche Selbstbauboote, ohne dass besondere Vorgaben bezüglich der Vermessungsgröße gemacht wurden. Den Namen des lichtliebenden Insekts bekam die Jolle schon zu diesem Zeitpunkt zugeteilt. Die MOTH breitete sich quer über den Erdball aus, unterschied sich jedoch je nach Kontinent erheblich von ihren Schwestern.

Die MOTH wird heute professionell überwiegend in Australien gebaut.

Die Classic-MOTH von Florian Sonneck wurde von dem Schweizer Olympiateilnehmer Louis Schiess gezeichnet.

Bürgerreporter:in:

Florian Sonneck aus Schliersee

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.