Eintracht Frankfurt – FC Augsburg: Mit Amsif und Mölders gegen Ex-Coach Veh

Am Samstagnachmittag treffen Eintracht Frankfurt und der FC Augsburg aufeinander. Für den FCA als Tabellenletzten geht es schon darum, den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze nicht zu verlieren. Aber auch Überraschungsaufsteiger Frankfurt ist längst in der Realität der Bundesliga angekommen. Wenn die Veh-Elf weiter Punkte lässt, werden sie bald im Mittelfeld der Tabelle angekommen sein.

Fußballtor
Stürmer Sascha Mölders muss es gegen
Frankfurt richten.
(Bild: Rainer Sturm/pixelio.de)
Der Höhenflug von Eintracht Frankfurt scheint erst einmal beendet zu sein. In den letzten fünf Spielen gab es drei Niederlagen, einen Sieg und ein Unentschieden. Nur noch vier Punkte konnten die Hessen in diesen Partien einfahren. Gegner wie Gladbach, Stuttgart und Bayern München waren zu stark für den Aufsteiger. Derzeit profitiert die Eintracht noch vom guten Saisonstart: 16 der 20 Punkte holte die Mannschaft aus den ersten sechs Saisonspielen. Wenn an diesem Spieltag aber kein Sieg herausspringt, wird die Elf von Armin Veh in der Tabelle weiter nach unten durchgereicht werden. Die Hessen werden sich deswegen sicher freuen, dass mit dem FCA der Tabellenletzte in die Commerzbank-Arena kommt, der erstmals in dieser Saison drei Spiele in Folge verloren hat. Beim Spiel gegen Augsburg kommt es auch zu einem Wiedersehen alter Bekannter: Schließlich war der gebürtige Augsburger sowohl als Spieler als auch als Trainer bei den Schwaben aktiv.

Mit Amsif und Mölders zurück zum Erfolg

Nach der Niederlage gegen Dortmund am letzten Spieltag verliert der FCA allmählich den Kontakt zum Mittelfeld der Tabelle. Bereits fünf Punkte Rückstand haben die Augsburger auf den rettenden Relegationsplatz. Problemzone ist nach wie vor der schwache Angriff. Spielerisch und vor allem kämpferisch zeigen die Fuggerstädter meist ansprechende Leistungen, vor dem Tor versagen aber zu häufig die Nerven. Mit erst sechs Toren in elf Spielen weist der FC Augsburg die Bilanz eines Absteigers auf. Nach zuletzt drei Spielen ohne Torerfolg dürfte der Treffer gegen Dortmund Hoffnung machen. Bei seinem Comeback traf ausgerechnet der wieder genesene Stürmer Sascha Mölders ins gegnerische Tor. Somit dürfte er auch gegen Frankfurt in der Startelf gesetzt sein. Kurioserweise könnte auch der Ausfall von Stammkeeper Simon Jentzsch ein Vorteil sein. Denn die bisherigen sechs Punkte holte der FCA allesamt mit Ersatzmann Mo Amsif im Tor.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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