Azubi gesucht! FitforJob 2016 in Augsburg

Eröffnung auf der Bühne: Hans-Peter Rausch, Präsident der HWK Schwaben (links), und Christian Dierig, Vizepräsident der IHK Schwaben (rechts)
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  • Eröffnung auf der Bühne: Hans-Peter Rausch, Präsident der HWK Schwaben (links), und Christian Dierig, Vizepräsident der IHK Schwaben (rechts)
  • hochgeladen von Tanja Wurster

Nach der Schule direkt in die Ausbildung – damit der Übergang problemlos verläuft, gibt es die Fit for Job. Die Berufsausbildungsmesse fand am 27. Februar in Augsburg zum 16. Mal statt und bot den Besuchern – überwiegend Schülern mit ihren Eltern – eine große Bandbreite verschiedenster Aussteller. An über 150 Ständen konnte man sich über 190 Berufsbilder und 40 duale Studiengänge informieren.

Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben, und Christian Dierig, Vizepräsident der IHK Schwaben, eröffneten auf der Bühne offiziell die Messe und erläuterten die Motivation sowie das Erfolgskonzept der beiden Kammern, die Messe zu veranstalten. Laut Dierig ist das Besondere an der Messe das einmalige Aufeinandertreffen der Aussteller, Bildungsträger, Berufsfachschulen und der Arbeitsagentur. Viele Unternehmen leiden an Nachwuchsmangel, Ausbildungsplätze können auch mal nicht besetzt werden. Neben dem demographischen Wandel nennt Dierig als Grund eine weitere Ursache: „Manche Berufe gelten als schick.“ Oftmals herrschen jedoch falsche Vorstellungen über bestimmte Berufe. Dierig und Rauch appellierten an die Jugendlichen, über ihren Tellerrand zu sehen und auch vermeintlich unattraktive Berufen nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Dafür eigenen sich Praktika in den Schulferien. Hier könne abgeklopft werden, ob sich der Traumberuf in der Realität mit den eigenen Vorstellungen deckt.

Außerdem müsse laut Dierig dem Trend zur Akademisierung entgegengewirkt werden. Die Wirtschaft legt großen Wert auf die duale Ausbildung, der Meister liegt auf dem gleichen Berufsbildungsniveau wie der Bachelor. Seiner Meinung nach verdiene ein Meister auch oftmals mehr als ein Bachelor – für Dierig ein weiterer Grund, nicht unbedingt studieren zu müssen.

Dass man auch mit einer Ausbildung Karriere machen kann, dafür sind Rauch und Dierig die besten Beispiele. Dierig machte zuerst eine Banklehre, Rauch ist gelernter Metzger.

myheimat-Team:

Tanja Wurster aus Augsburg

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