STRABA Linie 5 - Wendeschleife an den Neusässer Stadtrand verlegen

.. warten im Regen auf die STRABA Linie 5. Wo bitte geht es zur "Endhaltestelle" Neusäß ?
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Die bisherige Planung sieht eine Fortführung der Linie 5 auf den bestehenden Gleisen der Linie 2 vom P+R West (Obi) zur Haltestelle Klinikum vor, -und anschließend eine Wendeschleife im "Umfeld" des ehem. Hubschrauberlandeplatzes.
Dieses Endstück der Linie 5 hat aber, so sehen es die GRÜNEN, abgesehen von verstärkten Nutzungszahlen (Takt, Uni-Bauten, Umsteigekomfort) kein neues Potenzial bzw. kein Einzugsgebiet, das nicht durch die Linie 2 abgedeckt werden könnte.

Die Idee der GRÜNEN ist es deshalb, die Wendeschleife an den Ortsrand von Neusäß zu verlegen. Die Linie 5 könnte, ein- od. zweigleisig an dem neuen Westflügel vorbei über die Dr.-Mack-Straße bis zur Westheimer Straße geführt, den Süden von Neusäß erschließen.

Das Beethoven Viertel ist mit ca.1500 Einwohner eines der dichtesten Wohnquartiere in Neusäß. Die Neubaumaßnahme an der Richard-Wagner-Straße ist begonnen, die auf dem Sailer Gelände und dem Schuster Arial werden in den kommenden Jahren verwirklicht. Dies bedeutet ein plus von ca. 450 Wohneinheiten.
Bei einer gut ausgebauten Unterführung am Ende der Richard-Wagner-Straße könnten neben der Wohnanlage Schuster auch die Parkstraße und Teile des Stadtzentrums in das 500m Einzugsgebiet der Wendeschleife mit einbezogen werden.

Natürlich gibt es bei den GRÜNEN auch weiterführende Trassenvisionen. Doch jetzt ist es für uns wichtig, das Machbare zu machen und in dieser spannenden Planungsphase das Möglichste zu versuchen, um die STRABA näher an Neusäß zu bringen, und die Neusässer zur Straßenbahn, führt Alexander Rahmeier der „Nahverkehrsexperte“ der Neusässer Grünen aus.

Eigentlich müsste die Verlegung der Wendeschleife an die Stadtgrenze von Neusäß sowohl im Interesse der Stadtwerke, als auch im Interesse der Stadt Augsburg sein.

Der Westflügel, eine mögliche Erweiterungen das Uniklinikums und das Bezirkskrankenhaus würden bestmöglich an den ÖPNV angeschlossen und als Nebeneffekt kommen die Neusässer Bürgerinnen und Bürger auf kurzem Wege zur Straßenbahn. Eine möglichst hohe Auslastung der Linie 5 ist auch für das Gelingen der Mobilitätsdrehscheibe wichtig, deren Ziel es ist, mehr Menschen zum Umsteigen vom PKW auf den ÖPNV zu bewegen. Die Linie 5 soll eine schnelle Verbindung durch die Ackermannstraße zum Hauptbahnhof werden. Von einer entsprechender Planung könnten auch die Neusässer Bürgerinnen und Bürger profitieren und dafür setzen wir uns ein, so die Fraktionsvorsitzende im Neusässer Stadtrat Silvia Daßler, die mit Ihren Stadtratskolleginnen und Kollegen gespannt dem kommenden Dienstag 29.11. entgegen sieht, an dem der Stadtwerke Chef Dr.Walter Casazza die Planungen zur Linie 5 und zu einer möglichen Straßenbahnanbindung von Neusäß präsentieren wird.

Die Forderung der Neusässer GRÜNEN ist es nunmehr, vor dem Verkauf des Klinikums an den Freistaat mögliche Trassen zu sichern. Sind die Liegenschaften und das Freigelände erst einmal im Besitz des Freistaates, dann ist eine Verlegung der Wendeschleife Richtung Neusäß wesentlich schwieriger, so Hannes Grönninger Kreisrat der Neusässer GRÜNEN.

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Bürgerreporter:in:

Hannes Grönninger aus Neusäß

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