Selbst die staatlichen Unterstützungen reichen nicht mehr aus, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Ist es da sinnvoll, wenn der Staat Überlegungen anstellt Lieferanten der Tafel, die ihre Ware kostenlos anliefern, in der Zukunft dafür zu besteuern?
Und ist es verwunderlich, wenn dann Neid zwischen Hartz4-Empfängern, Rentnern, Sozialhilfeempfänger und Flüchtlingen, die kostenlos, teilweise durch Catering Firmen, versorgt werden, aufkommt?
Wie ist Ihre Meinung dazu?
Letztens im Fernsehen. Es ging um die Tafel in Nürnberg, die wegen Überlastung schließen musste. Dazu der Nürnberger Sozialdezernet sinngemäß: Er muß davon ausgehen, das die Sozialgesetze und somit die Leistungen für die Bedürftigen ausreichend sind. Die Tafeln sind deshalb nicht notwenig und müssen auch nicht unterstützt werden. Ihre Leistungen wären zusätzlich und somit "Luxus".
Und zur Frage: Der Staat nimmt die Leistungen der Tafeln und der Sozialkaufhäuser zu Kenntnis. Teilweise verweisen sogar Jobcenter und Sozialbehörden Leistungsempfänger direkt dorthin! (z.B Bezugsscheine für Lebensmittel, Kleidung, Wohnungseinrichtungen)
Kostenloses Catering? Sieht das SGB nicht vor. Finde ich auch nicht gut. Noch Jemand der sein Geschäft mit den Ärmsten macht, da die jetzigen Anbieter schon unter normalen Umständen oft fragwürdiges liefern.