Bezirksvorstand der ACA Schwaben plant Öffentlichkeitsarbeit zu Sozalwahlen 2011

15. November 2010
18:00 Uhr
Kolpingzentrum , 86152 Augsburg

Mit jedem Kreuz stärker

Bei der Sitzung des Bezirksvorstandes der Arbeitsgemeinschaft christlicher Arbeitnehmerorganisationen in Schwaben am 15. November 2011 im Kolpinghaus in Augsburg haben die Vertreter von Katholischer Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), den evangelischen Arbeitnehmervertretungen und des Kolpingwerkes die Vorschlagslisten für die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Schwaben beschlossen. 23 Mitglieder aus den Verbänden sind wieder bereit zusammen mit dem DGB auf einer Liste zu kandidieren. Am kommenden Donnerstag muss die Liste abgegeben werden. Sollte keine weitere Liste eingehen, findet am 1. Juni 2011 keine Wahlhandlung statt. Die Bestimmungen sehen vor, dass, wenn nur eine Liste eingeht, die Personen auf der Liste gewählt sind.

AOK Verwaltungsrat und Direktionsbeiräte

Bezirksvorsitzender Hans Reich (Kaufbeuren) informierte auch über die Listenerstellung für den Verwaltungsrat der AOK Bayern. Auch die Kandidatensuche hierzu in Reihen der Verbände ist abgeschlossen und war wieder erfolgreich. Für die kommenden Monate steht für den ACA-Bezirksvorstand noch die Erstellung der Listen für die sieben Direktionsbeiräte der AOK in Schwaben (Augsburg, Memmingen, Günzburg, Kaufbeuren, Lindau, Kempten, Donauwörth) an.

Öffentlichkeitsarbeit

Die Vorstandsmitglieder beschäftigten sich zudem mit der Frage, wie die Öffentlichkeitsarbeit vor den Wahlen gestaltet werden soll. Da es nicht in allen gesetzlichen Renten-, Kranken- und Unfallversicherungen zu Wahlhandlungen kommen wird, ist die Sozialwahl nicht sehr bekannt. Michael Breitsameter (Diedorf) wird einen Marketingplan entwerfen, der dann ab Januar angegangen werden soll.

Wertschöpfungsbeitrag der Unternehmen

In der Diskussion über die Sicherung und Weiterentwicklung der sozialen Sicherungssysteme in Deutschland vertrat Hans Reich die Forderung, dass die Versicherungen nicht gehalten werden können ohne eine Ausweitung der Einnahmen. Nach Ansicht des Vorstandes dürfe dies nicht, wie die Bundesregierung dies zur Zeit verfolgt, weiter zu Lasten der versicherten Arbeitnehmer erfolgen. Reich forderte einen Wertschöpfungsbeitrag der Unternehmen. Auch Firmen mit geringem Personalkostenanteil sollten stärker für die Finanzierung der solidarischen Sicherungssysteme zur Kasse gebeten werden.

Bürgerreporter:in:

Kolping Augsburg aus Augsburg

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