Unterstützt wurde die Aktion vom Augsburger Kabarettisten Silvano Tuiach, bekannt auch als „Walter Ranzmayr“. Der Ansturm war gewaltig. Schon nach neun „Tauschtagen“ waren alle 21.000 Lampen weg – und die LEW-Kundenforen förmlich leer getauscht. Doch LEW-Vorstandsmitglied Paul Waning legte nach. Bereits am Anfang der Aktion hatte er versprochen, bei entsprechender Resonanz die Zahl der Lampen zu verdoppeln. Damit die Menschen überall in der Region das Tauschangebot nutzen konnten, war die zweite Tranche den so genannten Tauschmobilen vorbehalten, die in ganz Bayerisch Schwaben unterwegs waren und immer samstags in Orten ohne LEW-Kundenforum halt machten. Auch dort war die Nachfrage riesig. Nicht ohne Grund, denn jeder der getauscht hat, kann mehrere hundert Euro sparen. Neben dem Preisvorteil beim Tausch von knapp 12 Euro gegenüber dem Ladenpreis senkt jede Energiesparlampe die Kosten für Licht um bis zu 200 Euro. Ein gutes Geschäft für die Schwaben, mit dem LEW den Einsatz für die Umwelt belohnt.
Ein weiteres Dankeschön der LEW für das regionale Engagement ist die Verwendung der Schutzgebühr: Sie kommt einem gemeinnützigen Projekt in der Region zu Gute. Die Scheckübergabe findet demnächst im Beisein der Schirmherrin der Aktion, Frau Staatssekretärin Melanie Huml statt.
> "Durch den Austausch von 42.000 Glühbirnen gegen Energiesparlampen wird der CO2-Ausstoß in der Region um sage und schreibe 20 Millionen Kilogramm gesenkt"
Falls man sich da auf die Hersteller(schätz)angaben verlassen hat, dürfte die tatsächliche Menge deutlich geringer sein, weil die ESL nicht so ergiebig sind, wie immer behauptet wurde (siehe aktuellere Tests).
Ausserdem wurden für die Herstellung der ESL in anderen Ländern (z.B. China) Arbeiter und Umwelt mit z.B. Quecksilber belastet/vergiftet (siehe aktuelle Medien dazu).
Desweiteren wird die Entsorgung der ESL als Gift-/Sondermüll teuer werden und viel Energie verbrauchen (und somit wieder CO2 verursachen) - oder die Umwelt vergiften, weil die Leute die ESL aus Unwissenheit, Bequemlichkeit, Kostengründen oder Ignoranz in den normalen Abfall entsorgen.