Umbau und Neuerungen im Bukowina-Institut

Das Bukowina-Institut Augsburg öffnet wieder seine Pforten!

Nach den Kontaktbeschränkungen der letzten Wochen, bedingt durch die seit März anhaltende Corona-Pandemie, öffnet das Bukowina-Institut nun wieder zu seinen üblichen Öffnungszeiten Mo-Do 9:00 – 12:30, 13:00 – 16:00 Uhr. Die dort seit Februar laufende Ausstellung „Kinder des Feindes, děti nepřítele“, welche das deutsch-tschechische Zusammenleben vor und nach dem zweiten Weltkrieg behandelt, ist ebenfalls wieder zum Besuchen geöffnet bis zum 30.07.2020.

Die von der Regierung verordnete Schließung wurde von den Mitarbeitern des Instituts so gut es ging genutzt. Nach dem Auszug des Europabüros und dem Bezirk Schwaben aus den Räumlichkeiten im zweiten Stock, wurde auch das Bukowina-Institut mit Sekretariat, Bibliothek und den Büroräumen umgebaut. Nun befindet sich der Empfang näher an der Eingangstüre und die Gäste gelangen nun ohne Umwege in die Bibliothek des An-Instituts der Universität Augsburg.

Im Empfangsbereich befindet sich der neue Verkaufsstand, wo einige Publikationen rund um die Geschichte Mittelost- und Osteuropas zu erwerben sind. Eine Auflistung aller aktuell angebotenen Publikationen mit Preisen und einer kurzen Beschreibung ist auf der neuen Homepage des Bukowina-Institutes unter „Online-Shop“ einsehbar, auf Wunsch ist diese aber auch vor Ort erhältlich. Alles zu Verkaufende ist im Bukowina-Institut selbst erhältlich und einiges davon aktuell stark reduziert. Die Auswahl erstreckt sich über Bücher, Hefte und Kunstalben rund um die Themen Bukowina, Umsiedlung, Flucht und Vertreibung, in den Sprachen deutsch, ukrainisch, rumänisch uvm., aber auch Postkarten, Schallplatten und Kassetten mit Volksliedern, CDs mit Aufnahmen von Mundarten und sogar traditionelle schwarze Tonvasen aus Marginea (Süd-Bukowina) sind erhältlich.

Durch den Umzug und die Umbaumaßnahmen der letzten Wochen tauchten viele Schenkungen und ungenutzte Dinge der letzten Jahrzehnte des Bukowina-Institutes auf. Darunter einige Raritäten, wie eine voll funktionsfähige rote IBM Kugelkopfschreibmaschine oder ein neongelbes Trikot des Bundesligisten Borussia Dortmund aus der Saison 1996/97 mit 20 Signaturen des damaligen Kaders. Für Kenner und Sammler sind also aktuell einige Schätze dabei! Bei Interesse melden Sie sich gerne in unserem Sekretariat.

Bürgerreporter:in:

Bukowina-Institut Augsburg aus Augsburg

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