Lebensfreude, aber auch Wut und Trauer sind die Themen ihrer Lieder. Sarah Straub weiß, wovon sie singt. Ihre Songs sind Eigenkompositionen, die berühren. Mit ihrer charismatischen Stimme und ihrer faszinierenden Intonation sorgt sie beim Publikum immer wieder für Gänsehaut-Gefühl. Die 25-jährige Gundelfingerin gastiert am Samstag, 31. März, um 20 Uhr mit ihrer Band im Augsburger Kulturhaus Abraxas.
Kritiker heben bei Sarah Straub vor allem die kompositorische Einheit hervor. Doch die macht nicht vor einem Thema halt. Vielseitigkeit ist ihr Trumpf, die sich in eingängigen Melodien, groovigen Rhythmen und zuweilen tiefgründigen Texten ausdrücken. Dabei richtet sich ihr Fokus immer wieder auf Balladen.
Die Musikalität ist ihr in die Wiege gelegt worden. Ihr Vater ist Instrumentallehrer und Dirigent. Bereits mit zwölf Jahren beginnt sie, eigene Songs zu schreiben, spielt Klavier, Klarinette und Saxofon. Sie absolviert eine klassische Gesangsausbildung, sammelt als Sängerin und Instrumentalistin Bühnenerfahrung. Nach dem Abschluss ihres Psychologiestudiums 2010 stürzt sie sich in die Arbeiten zu ihrem Debütalbum „Sag’, was du vermisst“.
Anfang 2011 schart sie Musiker um sich, mit denen sie ihre Bandauftritte bestreitet: Thomas Bittl (Bass), Deborah Finck (Gesang, Cello), Christoph Komposch und Florian Hirle (Gitarre), Martin Knopf (Schlagzeug), Thomas Mrzyglod (Samples) und Christian Schmerder (Klavier, Keyboard) - Musiker, die allesamt in der Region einen guten Namen haben. Christian Schmerder beispielsweise. Er ist Musiklehrer und leitet an der Sing- und Musikschule Gersthofen die dortige Big Band.
Bürgerreporter:in:Siegfried Rupprecht aus Gersthofen |
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