Der Mensch als „Nützling“ – Utopie oder bald Wirklichkeit?

2. August 2018
19:00 Uhr
vhs Augsburg, 86153 Augsburg

Die Regionalgruppe Augsburg des Cradle to Cradle e.V. lädt am 2. August 2018 um 19 Uhr zu einem Vortrag mit Diskussionsrunde zum Thema „Der Mensch als „Nützling“ – Utopie oder bald Wirklichkeit?“ ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kulturprogramms zum Augsburger Hohen Friedensfest 2018 statt. Ganz in der Nähe des Taubenschlags in der VHS im Raum 103.

Ein T-Shirt, das man komplett kompostieren kann, ein Fahrradschlauch, der nach seiner Nutzung vollständig recycelt wird oder Baustoffe, die völlig schadstofffrei für ein gesundes Wohnumfeld sorgen – all das sind Produkte, die nach dem Cradle to Cradle-Prinzip (C2C) funktionieren. In der Welt von C2C existieren nur Nährstoffe, die in geschlossenen Stoffkreisläufen zirkulieren. Damit lösen wir das Ressourcenproblem und sind gerüstet für eine ökologische Zukunft. Ist das machbar oder nur eine Utopie?

Mitglieder der Denkschule C2C e.V. zeigen an diesem Abend, wie das machbar ist und diskutieren mit Interessierten, ob das alles nur eine Utopie ist oder bald schon Wirklichkeit.

Vortrag und Diskussion: Der Mensch als „Nützling“ – Utopie oder bald Wirklichkeit?
Veranstalter: Regionalgruppe C2C e.v. Augsburg
Cradle to Cradle e.V. Regionalgruppe Augsburg
Ort: VHS Augsburg, Willy-Brandt-Platz 3a, 86153 Augsburg

Über Cradle to Cradle
Cradle to Cradle, übersetzt „von der Wiege zur Wiege“, steht für kontinuierliche Stoffkreisläufe und positiv definierte Materialien, die für Mensch und Umwelt gesund sind. Das Konzept umfasst die Nutzung erneuerbarer Energien, um Kreisläufe zu ermöglichen. In einer Cradle to Cradle Welt gibt es keinen Abfall, da alle Produkte bereits während der Konzeption aus gesunden und kreislauffähigen Materialien erdacht sind und durch neue Geschäftsmodelle clever in sortenreinen Materialpools geführt werden. Cradle to Cradle versteht sich als Qualitäts- und Innovationskonzept.

Der Cradle to Cradle e.V. verfolgt ein Ziel im Besonderen: Die C2C Denkschule in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu etablieren. Dies tut er mit einer breit aufgestellten Bildungs- und Vernetzungsarbeit, in deren Rahmen der alljährliche Kongress zentraler Dreh- und Angelpunkt ist. In der C2C Denkschule steht der Mensch im Fokus. Menschen werden hier als Nützlinge betrachtet, die einen positiven Fußabdruck hinterlassen können. Statt sich immer nur darauf zu konzentrieren, „weniger schlecht“ zu sein, soll das menschliche Handeln darauf gerichtet sein, etwas Positives zu bewirken.

Das Datum für den jährlich an der Universität Lüneburg stattfindende Kongress ist der 14./15. September 2018. Dort findet eine interdisziplinäre Diskussion dazu statt, wie man die Idee eines positiven Fußabdrucks in die Mitte der Gesellschaft bringen kann. 2017 nahmen rund 800 Teilnehmer aus Forschung, Wirtschaft und Politik teil.

Infos: http://c2c-ev.dehttp://c2c-ev.de oder http://c2c-kongress.de

Bürgerreporter:in:

Sylvia Schaab aus Augsburg

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