Warum eigentlich nicht?
Jeder von uns hat irgendwann durch das Ableben von Verwandten oder Freunden mehr oder weniger eine Beziehung zum Friedhof bekommen...
In den letzten Jahren vollzog sich in der FRIEDHOFSKULTUR
ein unübersehbarer Wandel, denn dieser Teil einer Stadt hat neben seiner gesellschaftlichen Bedeutung als Ort der Beisetzung und Erinnerung nun auch immer mehr an Bedeutung als öffentliche Grünfläche gewonnen...
Er dient heute mehr und mehr der Erholung der Bürger, gleichzeitig auch als Rückzugsort für Pflanzen und Tiere.
Die zunehmende Veränderung des Erscheinungsbildes der Friedhöfe wird auch dadurch gewürdigt, daß es z.Z, verstärkte Initiativen gibt, die sich dafür einsetzen, daß die deutsche Friedhofskultur in die
U N E S C O - Liste
des immateriellen Kulturerbes aufgenommen werden soll.
Als eine weitere öffentliche Aktivität auf diesem Gebiet ist auch die bevorstehede Ausszeichnung unseres
ZENTRALFRIEDHOFES Aschersleben,
mit dem NATURPARKPREIS durch den Regionalverband Harz zu bewerten.
Damit wird die vorbildliche Pflege, Erhaltung und Entwicklung unseres Friedhofes gewürdigt, der sich immer mehr zu einem parkähnlichen Gelände mit einem Bestand von über 8000 Bäumen entwickelt hat.
Ich hoffe, meine Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck und untermauern meine vorstehenden Zeilen.
Friedhöfe sind für mich ein Ort der Ruhe. Dort kann man seinen Gedanken nachgehen. Außerdem sind einige Grabstellen schön gestaltet. Die erfreuen dann einen. Bild 5 erinnert mich an unseren Friedhof. Der Weg sieht fast so aus wie der, wenn ich zum Grab meiner Mutter gehe. Schlimm finde ich es, wenn Kinder am Friedhof herumtollen oder andere Mitbürger durch ihn mit dem Fahrrad fahren.
LG Nicole