Laut dem Deutschem Wetterdienst ist: Ein Orkanwirbel über dem Nordmeer führt zunächst noch milde, in der Nacht zum Montag dann deutlich kühlere Meeresluft nach Bayern, wobei ein Randtief vorübergehend zur Verschärfung der Windsituation führt.Der Regen verstärkt sich in den Nachmittags- und Abendstunden vor allem in Nordbayern, aber auch im Stau von Bayerwald und Allgäu. Dort werden bis Montag früh zwischen 20 und 35 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden niedergehen. Im Bayerwald kann sogar die Unwetterschwelle von mehr als 40 Litern je Quadratmeter überschritten werden. Auch im Stau der Allgäuer Alpen, des Spessarts und Fichtelgebirges ist örtlich eine Überschreitung denkbar. Mit dem heutigen regen zusammengenommen kommen örtlich mehr als 60 Liter je Quadratmeter in den aufgeführten Gebieten zusammen. Im Flachland lebt der Wind zunächst in Franken und vormittags auch im Süden wieder auf. Dann gibt es Windböen bis 60, ab und zu Böen bis 70 km/h aus Südwest. Auf den Bergen treten Sturmböen bis 85, in den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge auch schwere Sturmböen bis zu 100 km/h aus Südwest auf. Abends und in der Nacht zum Montag verstärkt sich der Wind auch im Flachland. So werden dort verbreitet Sturmböen bis 85 km/h, in freieren Lagen etwas höhere Werte auftreten. In den Kammlagen sind Orkanböen über 120 km/h zu erwarten. Dabei dreht der Wind von Südwest auf Nordwest. Ferner sinkt in der Nacht zum Montag die Schneefallgrenze im nördlichen und östlichen Bergland auf 500 bis 700 m, an den Alpen auf 900 bis 1100 m herab. Dabei werden 1 bis 4, im westlichen Alpengebiet in den frühen Vormittagsstunden oberhalb 1000 m etwa 3 bis 10 cm an Neuschnee fallen.
Wetter aus Sailauf
Laut dem Deutschem Wetterdienst ist: Ein Orkanwirbel über dem Nordmeer führt zunächst noch milde, in der Nacht zum Montag dann deutlich kühlere Meeresluft nach Bayern, wobei ein Randtief vorübergehend zur Verschärfung der Windsituation führt.Der Regen verstärkt sich in den Nachmittags- und Abendstunden vor allem in Nordbayern, aber auch im Stau von Bayerwald und Allgäu. Dort werden bis Montag früh zwischen 20 und 35 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden niedergehen. Im Bayerwald kann sogar die Unwetterschwelle von mehr als 40 Litern je Quadratmeter überschritten werden. Auch im Stau der Allgäuer Alpen, des Spessarts und Fichtelgebirges ist örtlich eine Überschreitung denkbar. Mit dem heutigen regen zusammengenommen kommen örtlich mehr als 60 Liter je Quadratmeter in den aufgeführten Gebieten zusammen. Im Flachland lebt der Wind zunächst in Franken und vormittags auch im Süden wieder auf. Dann gibt es Windböen bis 60, ab und zu Böen bis 70 km/h aus Südwest. Auf den Bergen treten Sturmböen bis 85, in den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge auch schwere Sturmböen bis zu 100 km/h aus Südwest auf. Abends und in der Nacht zum Montag verstärkt sich der Wind auch im Flachland. So werden dort verbreitet Sturmböen bis 85 km/h, in freieren Lagen etwas höhere Werte auftreten. In den Kammlagen sind Orkanböen über 120 km/h zu erwarten. Dabei dreht der Wind von Südwest auf Nordwest. Ferner sinkt in der Nacht zum Montag die Schneefallgrenze im nördlichen und östlichen Bergland auf 500 bis 700 m, an den Alpen auf 900 bis 1100 m herab. Dabei werden 1 bis 4, im westlichen Alpengebiet in den frühen Vormittagsstunden oberhalb 1000 m etwa 3 bis 10 cm an Neuschnee fallen.
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Orkan Joachim im Anmarsch:
Orkantief "Joachim", das am Freitag über Deutschland hinwegfegen
wird, ist am Donnerstagvormittag noch weit entfernt. Es bildet sich
über dem mittleren Atlantik als kleines Randtief. Nach Osten kommt es
im Tagesverlauf rasch voran und hat bis zum Abend bereits die
Westspitze der Bretagne erreicht.
Über seine weitere Entwicklung sind sich die Modellrechnungen leider
noch nicht einig. Aller Voraussicht nach wird sich sein Kern
vertiefen und in der Nacht zum Freitag nach Nordfrankreich und
Belgien ziehen. In den frühen Morgenstunden des Freitags greift der
Tiefkern dann auf Rheinland-Pfalz und das Saarland über, um im
Tagesverlauf über Hessen und Thüringen nach Sachsen zu ziehen. Bis
zum Abend hat er bereits Polen erreicht.
Sicher ist, dass die stärksten Windböen südlich des Tiefkerns
auftreten werden. Damit sind von allem Baden-Württemberg, Bayern und
Teile Sachsens davon betroffen. Im Schwarzwald, auf der Schwäbischen
Alb, im Nordbereich des Bayrischen Waldes, des Thüringer Waldes und
im Erzgebirge muss mit Orkanböen (Windstärke 12 Bft.) gerechnet
werden. Zum Teil können diese sogar bis in die Niederungen
durchgreifen.
Abgesehen von den Orkanböen kommt es zu kräftigen Niederschlägen, die
in Süddeutschland in Lagen oberhalb von 500 m als Schnee fallen
werden. Im Norden reichen die Schneefälle zum Teil bis in die
Niederungen.
Am Samstag ist es dann nicht mehr so stürmisch, aber deutlich kältere
Luftmassen sorgen dafür, dass es immer wieder zu Schauern kommen
wird, die zumeist bis in die Niederungen als Schnee fallen werden. Ob
dieser Schnee dauerhaft liegen bleiben wird, ist derzeit noch
ungewiss. Auf den Bergen dürfte es aber auf jeden Fall weiß bleiben.
Ps: Diese Meldung gilt von Freitag 16.12.11 09: uhr - Samstag 00:00 uhr!!!
Die Warnstufe ist vom Deutschen Wetterdienst raus gegeben!!