Womit unsere Großeltern spielten

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PRESSEMITTEILUNG

Historische "Kinderwelten" vom 9. bis 31. Januar in Annaberg-Buchholz
Besucherrekorde gebrochen – Glanzlichter am 24. Januar

Annaberg-Buchholz (MF). Dass historisches Spielzeug viele Besucher interessiert, war den Gestaltern der traditionellen Januarschau im Kulturzentrum Erzhammer in Annaberg-Buchholz schon bei der Vorbereitung klar. Dass aber innerhalb von neun Tagen, vom 9. bis zum 17. Januar 2.600 interessierte Gäste die Schau "stürmen", hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Aus dem gesamten Erzgebirge, aus Sachsen und anderen Bundesländern geben sich derzeit die Besucher die Klinke in die Hand. Trotz ungünstiger Witterung sind die Besucherzahlen aus den Vorjahren bereits deutlich überschritten.

Das diesjährige Thema der Januarausstellung, das genau den Nerv der Gäste erreicht hat, die wunderbare Gestaltung und das große Medieninteresse werden dafür als Gründen angesehen. Unter dem Motto "Womit unsere Großeltern spielten – historisches Spielzeug aus heimischen Stuben" werden in Annaberg-Buchholz Kindheitsträume zur Wirklichkeit. Auf 800 qm Fläche sind ungezählte Einzelstücke aus dem gesamten Erzgebirge zu bewundern. Gezeigt wird Spielzeug aus zwei Jahrhunderten, von 1850 bis 1965.

Malerische Dorflandschaften, wunderbare Paradiesgärten und ganze Archen wechseln sich ab mit liebenswerten Puppen und Teddys, Puppenstuben und Kaufmannsläden. Klang- und Bewegungsspiele, Brettspiele und Musikinstrumente alten Zeiten ergänzen ebenso wie Postkutschen und Eisenbahnen, Autos und Dampfmaschinen das breit gefächerte Spektrum.

Am 24. Januar präsentiert die Seiffener Trachtengruppe "Lebendiges Spielzeug" ab 14.00 Uhr erzgebirgische Spielzeugtraditionen. Ab 15.00 Uhr stellt der Autor Claus Leichsenring sein Buch "Weihnachtspyramiden im Erzgebirge – Entwicklung, Gestaltung, Herstellung" vor. Ab 16.00 Uhr gibt es Einblicke in das Restaurierungskonzept der Sammlung Erika Pohl-Ströher. Künftig wird sie in der Manufaktur der Träume in Annaberg-Buchholz ihren Platz finden.

Noch bis zum 31. Januar hat die attraktive Schau ihre Pforten geöffnet. Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr gibt es die Chance, einzutauchen in historische Kinderwelten und die eigene Kindheit nochmals Revue passieren zu lassen.
Parkplätze für Ausstellungsbesucher sind u. a. in der Tiefgarage unter dem Annaberger Markt, auf dem Parkdeck "Karlsplatz", im Parkhaus "Altstadt" sowie an innerstädtischen Hauptstraßen nutzbar. Vom Kätplatz verkehrt ein City-Bus ins Annaberger Stadtzentrum.

im Auftrag Matthias Förster, Pressestelle Annaberg-Buchholz

Es ist tatsächlich eine Ausstellung, die man nicht einfach so durchläuft. Immer wieder entdeckt man Details, ob kurios, lustig oder so heraus gearbeitet, dass man nur so staunen kann. Auch hört man immer wieder Besucher älterer Semester sagen: "Ja, das hatten wir damals auch." Und die Kinder stehen daneben und bekommen große leuchtende Augen.


(Videolink)
Fotos und Video copyright by Thomas Jacobi

Nachtrag: Heute gegen 14.00 Uhr wurde der 3000. Besucher dieser Ausstellung begrüßt. Ich war es leider nicht, da ich zu diesem Zeitpunkt bereits die Bilder zu diesem Beitrag aussortierte. :-)
Wie so oft, blieben mehr Bilder übrig wie geplant. Aber ich denke, es lohnt sich, diese anzuschauen. Da die Bilder hier nur 600 breit sind, habe ich noch einen Link zur Diashow gesetzt:
Alle Bilder der Ausstellung als Diashow. Da sind die Bilder 1024x768 groß.

Bürgerreporter:in:

Thomas Jacobi aus Annaberg-Buchholz

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