„Wein auf Bier, das rat ich Dir“: Umberto Freiherr von Beck-Peccoz lud zu einer Weinprobe der besonderen Art

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„Spritzig, fruchtig, weiß“, lautet die Vorgabe eines weininteressierten Besuchers und Umberto Freiherr von Beck-Peccoz zögert keine Sekunde, die Aufforderung blitzschnell umzusetzen. Denn der Kühbacher Brauereiunternehmer hatte zu einer Weinprobe der besonderen Art in den Festsaal des Kühbacher Schlosses geladen. So durften sich am 20. Oktober 2009 alle interessierten Weinliebhaber, Hobby- und Profi-Önologen an den edlen Rebensäften laben. „Hier haben wir zum Auftakt einen schönen Vermentino Costamolino aus Sardinien. Der Wind trägt in diesem Anbaugebiet entscheidend zu einem guten ‚Wein-Klima’ bei“, so Beck-Peccoz. Als passende Steigerung empfiehlt der passionierte Weinliebhaber einen Sauvignon Quattroperuno aus dem Friaul. Die Liebe und Leidenschaft zum Produkt merkt man dem gelernten Rechtsanwalt in jeder Minute an. Zu den ausgewählten Weinen hat das Ehepaar Beck-Peccoz zum Teil einen sehr persönlichen Bezug. „Wir haben zum Beispiel Hausweine in unser Sortiment aufgenommen, die es bei unserer Hochzeit in Südtirol gab“, gibt Gwendolyn Freifrau von Beck-Peccoz einen kleinen Einblick in den Auswahlprozess. Aufgrund des „wachsenden Interesses“ der Kunden am Thema Wein habe man sich dazu entschlossen, das Angebot an Handelswaren um ein eigenes Weinsortiment zu erweitern. Zunächst wurde im vergangenen Herbst ausgewählten Gastronomen eine kleine Auswahl von 10 italienischen Etiketten zugänglich gemacht. Bei der großen Verkaufs- und Leistungsschau im Wittelsbacher Land (WI-LA 2009) wurde im April das Sortiment der „Riserva Privata“ in der Vinothek des KÜHBACHER Spezialitätenzeltes einem breiten Publikum vorgestellt. Die Weinprobe im Oktober war somit die logische Fortsetzung des eingeschlagenen Weges. 25 italienische Spitzenweine umfasst das Weinangebot inzwischen und viele davon konnten – begleitet von edler italienischer Salami, wohlschmeckendem Gorgonzola und pikanten Tramezzini - verkostet und getestet werden. Ein Angebot, das reichlich genutzt wurde. Im einzigartigen Ambiente des Festsaales konnten die Besucher von 16 bis 22 Uhr Weißweine, Rotweine und Schaumweine nach Herzenslust probieren. Und was ursprünglich „spritzig, fruchtig, weiß“ begann, konnte im Einzelfall „gehaltvoll, trocken und rot“ enden.

myheimat-Team:

Joachim Meyer aus Friedberg

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