Müllsammelaktion in Adelheidsdorf zum 21. Mal in Folge

Viele fleißige Helfer stellen sich vor dem Ausschwärmen dem Fotografen. | Foto: Andrea Giere
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Die im Jahresrhythmus durchgeführte Müllsammelaktion in der Gemeinde Adelheidsdorf ist immer für Überraschungen gut. Diesmal war es eine hervorragende Beteiligung. Aus den drei Ortsteilen haben sich in diesem Jahr 29 engagierte Helfer gefunden, vor allem Kinder, die ihren Beitrag pro Natur leisten wollten.
Und sie waren mehr als zufrieden, wie beispielsweise Milla Arens: „Es hat mir sehr gut gefallen“, sagte sie. „Wir haben so viel in den Gräben gefunden.“ Artur Ehlert, der mit ihr im Trupp unterwegs war, ergänzte: „Da haben wir 25 Flaschen gefunden, Alkoholflaschen und so weiter.“
Bürgermeisterin Heike Behrens begrüßte zu Beginn die vielen fleißigen Helfer. Sie freute sich über das hohe, langjährige Engagement und die hohe Beteiligung und sagte, dass die Gemeinde die Aktion gerne unterstütze. Dann wurden die Trupps zusammengestellt, nach Möglichkeit nur im Familienverbund, und dann schwärmten die Gruppen in alle Himmelsrichtungen aus beziehungsweise wurden von Adelheidsdorf nach Dasselsbruch und Großmoor transportiert.
Zwei Kubikmeter wilden Müll haben die Fleißigen aus der Natur herausgeholt und in den vom Zweckverband Abfallwirtschaft bereitgestellten Container geworden. Man staunte über einen großen Berg Stacheldraht an der Waldstraße, Schreckschussmunition an der Neuen Aue, die noch nicht abgeschossen war, einen Wasserball am Finkenweg, eine Drahtbürste an der Theaterstraße, Dachpappe mitten im Wald an der Waldstraße und Unterwäsche an der Neuen Aue. Alle Straßen in der Gemeinde wurden durchkämmt, wobei die westlichen Bereiche der Gemeinde den Sammlern sehr positiv ins Auge gefallen waren. Die Teilnehmer waren gut dreieinhalb Stunden unterwegs und ließen den Abend mit einem Grillen im Freien ausklingen.

Viele fleißige Helfer stellen sich vor dem Ausschwärmen dem Fotografen. | Foto: Andrea Giere
Hässliche Bilder immer und immer wieder. Müllentsorgung ist so günstig. Aber man ist sich einfach zu bequem. | Foto: Robert Arens
Bürgerreporter:in:

Matthias Blazek aus Adelheidsdorf

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