Drei Graffitisprayer in Aachen Rothe-Erde von Bundespolizei auf frischer Tat gestellt

3 Graffitisprayer in Aachen Rothe-Erde von Bundespolizei auf frischer Tat gestellt

PHK Bernd Küppers  von der Bundespolizeiinspektion Aachen berichtet:

Am Sonntagabend sind drei Graffitisprayer von einer Zivilstreife der Bundespolizei am Bahnhof Aachen Rothe-Erde auf frischer Tat gestellt worden.


Die drei Deutschen, im Alter von 16-18 Jahren, kamen mit einer Papiertüte den Beamten am Bahnsteig entgegen und setzten sich in der Nähe eines Wartehäuschens hin.


Einer der eingesetzten Beamten beobachtet beim Vorbeigehen Sprayer übliche Sprühdosen in der Papiertüte. Als die Beamten den Treppenabgang am Bahnhof heruntergingen, um eventuelle Farbschmierereien aufzufinden, kam ihnen schon ein frischer Lackgeruch entgegen.

Bei Inaugenscheinnahme der Wände sahen sie ein frisch aufgesprühtes "Graffiti-Tag".

Sofort gingen sie zurück zu den zwei Jugendlichen sowie dem Erwachsenen und stellten sie zur Rede.

Dabei durchsuchten sie die Papiertüte, die mit Sprühdosen gefüllt war.

Unter den aufgefundenen Sprühdosen befand sich auch die, mit der gerade das "Graffiti-Tag gesprüht wurde.

Sie hatte als einzige einen Sprühkopf aufsitzen.

Mit dem Verdacht konfrontiert, gab einer der Jugendlichen an, dass sie die Papiertüte mit den Sprühdosen nur aufgefunden hätten.

Bei Weiterführung der Durchsuchung wurde noch in einer mitgeführten Tasche weitere Sprühköpfe aufgefunden.

Des Weiteren hatte noch einer einen Lackstift mitgeführt.

Bei der Inaugenscheinnahme der Hände der Tatverdächtigen konnten auch frische Lackspuren in Farbton des Graffiti-Tags festgestellt werden.

Es wurden die Personalien der drei Tatverdächtigen zwecks Anzeigenaufnahme aufgenommen und die Sprayerutensilien zur Beweisaufnahme sichergestellt.

Die drei Graffitisprayer müssen jetzt mit einer Strafanzeige wegen der Sachbeschädigung und mit Schadensersatzansprüchen der Deutschen Bahn AG für die Beseitigung der Farbschmiererei rechnen. 

Kommemtar von Volker Dau:

"Mann" sollte unsere Polizei und besonders auch die Bundespolizei nicht unterschätzen. Bei beiden gibt es Zivilstreifen als besondere Einsatztrups zur Überwachung und Festnahme!

Die sind für Überraschungen für Straftäter immer wieder gut und erfolgreich.

Die Unsitte "Sprayen" auf fremdem oder unserem Eigentum sollte eingedämmt werden wo immer es geht!

Den auch Fahrzeuge und Gebäude der DB sind unser aller Eigentum bei diesem Staatsbetrieb!

Teure Reinigungen belasten Das Steuersäckel oder führen zu Fahrpreiserhöhungen!  Opfer sind wir also wirklich fast Alle im Gelbeutel!

Bürgerreporter:in:

Volker Dau aus Bochum

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