"Meine Empfehlung: Eine eigene Kuh. So ließe sich auch Müll reduzieren!" Dokumentation zukünftiger Dreckecken in der Region Zeitz: "Neue Abfuhrregelung gelber Tonnen sorgt für Ärger"

Mit Blick darauf, dass man sich in dieser Region zunehmend vor "Dreck, Unrat und Verwüstung" fürchtet, verweise ich auf den gestern erschienenen Artikel der Mitteldeutschen Zeitung – Zeitz.

"Warten auf die Gelbe Tonne" - Entsorgung Die neue Abfallrhythmus für die Müllbehälter sorgt für Ärger. Landrat Götz Ulrich will die Probleme mit der Abfallwirtschaft besprechen."

Dem Artikel ist zu entnehmen, dass die SPD-Kreistagsfraktion fürchtet, sollte man nicht zu dem alten System zurückfinden, die Entstehung neuer illegaler Müllhalden.

"Wir fordern eine Rückkehr zu alten Abfuhrrhythmus", fordert SPD-Vorsitzender Rüdiger Erben im Kreistag, so ist zu lesen.

"Holla, da zeigte die SPD-Kreistagsfraktion aber eine schnelle Feder!", dachte ich mir als ich den Artikel las. Warum kümmerte man sich denn nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt um dieses Problem?

Aber wenn nicht einmal der Landrat selbst wusste, dass die Gelbe Tonne nur noch im Vierwochenrhythmus abgeholt wird, wie sollte da die SPD früher reagieren können? Da muss man schon nachsichtig genug und dankbar sein, dass sich die SPD-Fraktion jetzt um die Entsorgung des Restmülls in Zeitz kümmert.

Aber noch ist Zeitz nicht ganz verloren. Denn am Montag will sich der Landrat, so ist zu lesen, mit Vertretern der Abfallwirtschaft Sachsen-Anhalt (AWSAS) zusammensetzen, die Situation analysieren. "Wir wollen besprechen, wie das in den anderen Regionen gehandhabt wird", so der Landrat. Aber versprechen könne er nichts, denn das Landratsamt ist für dieses Problem nicht zuständig.

Das Ergebnis dieses Gespräches bleibt also erst einmal abzuwarten. Es bleibt zu hoffen, dass eine gute und "saubere" Lösung gefunden wird. Denn sonst sind illegale Müllhalden zu erwarten.

Bei Interesse kann der gesamte Artikel hier noch einmal eingesehen werden: http://www.mz-web.de/zeitz/muellentsorgung-in-zeit...

Wichtig ist mir bei diesem Beitrag zu dokumentieren, dass illegale Müllkippen in der Regel ja doch häufig an unbeaufsichtigten Orten entstehen. Und nichts eignet sich besser dazu, als die umliegenden Dörfer samt der grünen Elsterauen mit ihren Naturschutzgebieten.

Man sollte daher die Region gut im Blick behalten und genau dokumentieren, wann, wo und zu welchem Zeitpunkt die Dreckecken entstanden oder neu entstehen.

Ähnlich sehe ich es bei der Dokumentation vergangener, aktueller und zukünftiger Straftaten. Man weiß ja nie, welche soziale, kulturelle Heimatgüter, Wiese und Wälder demnächst vor Fremden zu schützen sind. Denn wenn man die Bedenken der Menschen ernst nimmt, wäre eine Bestandsaufnahme sinnvoll. Sachliche Diskussionen lassen sich mit beweisbaren Bildern, Daten und Fakten leichter führen.

In diesem Sinne empfehle ich bis zur Klärung der Angelegenheit: "Wenig Fertigfutter aus Dosen und konsumieren! Nur frische Wurstwaren kaufen.

Gut wäre eine eigene Kuh oder eine Ziege im Garten. Frischmilch erspart die Verpackung

Bürgerreporter:in:

Kornelia Lück aus Zeitz

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