ZARRENTIN: Schaalsee-Ufer

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ZARRENTIN - schnell nachgedacht - schon mal gehört? - liegt wo?
Am SCHAALSEE? - Der Schaalsee liegt wo...?
Versuche ist es mal mit der Heimatkunde im Groben.
Hamburg? - geht klar? - gut
Lübeck? - auch noch vor den inneren Augen? - bestens!
Schwerin? - da haben ja schon viele Schwierigkeiten - aber jetzt auch gefunden, schön!
und da mitten drin die ganz große lange Pfütze, das ist der Schaalsee durch einen um 1925 gebauten Kanal ist er mit dem RatzeburgerSee verbunden.

Mitten durch den Schaalsee führt von 1945 bis 1989 eine diese idiotischen Erfindungen, wenn Regierende nicht mehr wissen, wie sie die ihnen anvertrauten Menschen mit Vertrauen gewinnen könnten. DIE GRENZE mit einem paranoiden Sicherheitsraum -- jedoch, ich muss ehrlich bekennen, diese Grenze mit ihrem Drum und Dran hat uns allen nach 1989 einen nahezu geschlossenen Biosphärenraum geschenkt, der heute unter einem hohen Schutz FÜR uns alle steht.
In Nord-Süd-Richtung ist der Schaalsee 13,8 Kilometer lang und mit seinen 71,5 Meter ist es der tiefste Klarwassersee in Norddeutschland. - Dass es hier auch Fischlein gibt, die angeblich nur darauf warten, in einer Pfanne zu landen, gehört nicht unbedingt zu den Gerüchten. Und wie es sich gehört, findet der Gast am Ufer auch die für Ort und See passende Sage, die erklären helfen soll, warum es ausgerechnet hier Maränen im Wasser gibt... der Teufel (Zarrentin = "Ort des Bösen") hatte seine Hände im Spiel.

Wie die Maränen in den Schaalsee kamen.

Im Nonnenkloster zu Zarrentin lebte einst eine Äbtissin. Sie hatte in ihrer Jugendzeit in Italien die Maränen kennengelernt und diese schmackhaften Fische schätzen gelernt.
Einmal, während der Fastenzeit überfiel sie in der Zarrentiner Einsamkeit so sehr das Verlangen nach diesen Fischen, dass sie den Teufel anrief und ihm ihre Seele versprach, wenn er ihr vor Mitternacht ein Gericht Maränen herbeischaffe.
Dem Meister alles Bösen gefiel dieser Handel sehr und er machte sich sogleich auf den Weg zum Bodensee, wo es die seltenen Fische gab.
Kaum hatte sich der Teufel in die Luft erhoben, da schlug die Äbtissin das
Gewissen.
In ihrer Ratlosigkeit rief sie die Nonnen des Klosters zusammen und beichtete ihnen reuevoll ihr Vergehen. Da stand eine der Nonnen auf, beruhigte die
fromme Mutter, kletterte auf den Turm und stellte die Uhr eine Stunde voraus.
Der Teufel hatte sich sehr beeilt. Schon um 11 Uhr befand er sich mit dem Fischgericht über Techin am Schaalsee. Da hallten plötzlich zwölf Schläge der Klosteruhr dröhnend über den See. Als der Teufel diese vernahm, geriet er in rasende Wut und schleuderte die herbeigeschafften Maränen hinab in die Fluten des Schaalsees.
Seit diesem Tage macht die Große Maräne den See für viele Feinschmecker berühmt. Noch heute fängt man im Schaalsee die größten dieser köstlichen Fische.

Weitere Fotos zeige ich in der Homepage

Bürgerreporter:in:

Christel Pruessner aus Dersenow

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