„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ - Gemeinsame Übung der Feuerwehr, THW und Johanniter

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„Man kann nicht nicht kommunizieren“, lautet ein Grundsatz des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawieck . Und das erst recht nicht, wenn drei Fachgruppen, die sich nur mit Kommunikation im Notfall beschäftigen, zusammentreffen.

Am Dienstagabend übten die Gruppe Einsatzleitung Ort der Stadtfeuerwehr Wunstorf (ELO), das Team Führung und Kommunikation der Schnell-Einsatz-Gruppe Wunstorf und der Zugtrupp des THW eine gemeinsame Großschadenslage. Simuliert wurde ein Unfall auf dem Mittellandkanal mit 34 verletzten Personen. Insgesamt 25 Ehrenamtliche der Wunstorfer Hilfsorganisationen koordinierten die Rettung der Personen aus dem Wasser und organisierten den Abtransport in die umliegenden Krankenhäuser. Schwerpunkt lag hier auf der Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen und die reibungslose Abwicklung des Funkbetriebs.

Benjamin Heidorn, Leiter der ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr Wunstorf und Organisator der Übung, zog ein positives Fazit: „Trotz einer kurzen Vorbereitungszeit konnten wir große Erfolge verzeichnen: Das Übungsziel, die Verbesserung der Kommunikation zwischen Feuerwehr, THW und Johanniter, wurde erreicht.“ Dies machte sich bemerkbar:

Nur wenige Stunden später rückten die Kräfte zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten nach Kolenfeld aus. Vor Ort funktionierte die Kommunikation und Abarbeitung des Einsatzes reibungslos. Dies ist nicht zuletzt der regelmäßigen Übung aller Organisationen geschuldet.

Bürgerreporter:in:

Timo Brüning aus Wunstorf

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