Auf Nosferatu-Tour durch Wismar: Der Drehort Heiligen-Geist-Kirchhof

Die Straße Neustadt mit dem Langhaus der Heiligen-Geist-Kirche: Auf dem Weg zum Originaldrehplatz mit dem Brunnen auf dem Kirchhof. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Straße Neustadt mit dem Langhaus der Heiligen-Geist-Kirche: Auf dem Weg zum Originaldrehplatz mit dem Brunnen auf dem Kirchhof. Foto: Helmut Kuzina
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­Viele der Außenaufnahmen zum Film „Nosferatu – Symphonie des Grauens“ entstanden in Wismar, und zwar war neben dem Marktplatz, dem Wassertor, dem Platz an St. Nikolai auch der Heiligen-Geist-Kirchhof Drehort des Horrorfilms von Friedrich-Wilhelm Murnau.

Auf der „Nosferatu-Tour“ durch die Hansestadt leitet eine indirekt beleuchtete Platte auf den Heiligen-Geist-Kirchhof, wo zwei Szenen des für die damalige Zeit revolutionären Filmkunstwerks entstanden, und zwar die Abreise Hutters im Hof der Heiligen-Geist-Kirche sowie die Ankunft des Grafen mit dem Sarg unter dem Arm.

Die Dreharbeiten zum Stummfilm „Nosferatu“ fanden im Jahr 1921 statt. Friedrich Wilhelm Murnaus Werk, ein bizarrer und gleichzeitig faszinierender Horrorfilm, gehört zum Kulturerbe wie die Reihe von „Dracula“ bis „Interview mit einem Vampir“.

Wismar hat das seltene Glück, dass die Drehorte erhalten geblieben und auf den ersten Blick erkennbar sind: das Wassertor, durch das Nosferatu seinen Sarg schleppte, oder die Kirche St. Nikolai, vor der sein Opfer Hutter ein Pferd bestieg.

Die Bildserie stellt einen der schaurig-schönen Schauplätze vor, auf dem der erste Vampirfilm der Welt gedreht wurde, den Heiligen-Geist-Kirchhof.

März 2015, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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