Populär und mehr ...


Populismus - rechts oder links oder in der Mitte ...

Populismus sei es, wird nach der Entscheidung der Schweizer Bürger gegen eine unkontrollierte und übermäßige Zuwanderung in die Alpenrepublik gezetert - und der auch noch von rechts als der schlimmsten, weil geistesschmuddeligsten Seite eines jeden Staatsbürgertums.
So tönt es vornehmlich in deutschen Landen aus den Mündern von Volksvertretern, die mitnichten das Volk in seiner Mehrheit vertreten.
Volksvertreter haben nämlich nur das zu tun, was das Volk, dessen Interessen sie vertreten, mehrheitlich will dass sie es tun. Wenn Parlamentarier den Mehrheitswillen der Bevölkerung missachten und ihm entgegenhandeln, dann erfüllt das alleine schon den Tatbestand der Untreue. Wenn sie es denn auch noch gegen Vorteilsgewährung für sich und zum Nutzen anderer Personen Staaten oder Interessengruppen tun, dann ist es obendrein Bestechlichkeit oder sogar Landesverrat.
In Deutschland ist es gang und gäbe, dass in Parlamente gewählte Vertreter nicht das Volk als Ganzes, als Volk vertreten. Eher bedienen sie nur einen Bruchteil der Bevölkerung, nämlich den kapitalbesitzenden, mit gesetzgeberischen Machenschaften nach den oft wörtlichen Vorgaben desselben.
Das ist auf allen Ebenen - angefangen bei den dörflichen oder kommunalen Räten über Länder- und Bundesparlamente bis hin zum Europa-Parlament und darüber hinaus gängige Praxis.
Es bleibt zu hoffen, dass endlich den „Volksvertretern“ in unserem Lande dämmert, dass es ausser dem Schutz und der Mehrung des Kapitals bestimmter Klientel auch und in erster Linie die Kultur und die Identität des eigenen Landes zu schützen und zu bewahren gilt. Das Bewahren der überkommenen kulturellen Werte einer Nation schließt doch keine Veränderung durch steten Wandel aus. Nur muß es verträglich geschehen - verträglich vorrangig für das eigene Land und nicht für irgendwelche Strippenzieher und Profiteure im Machtgestrüpp der Welthierarchien.
Und da hat die Schweizer Bevölkerung mit ihrer Entscheidung für ihre Nationalität und für ihre kulturellen Werte den Menschen im benachbarten Deutschland einen deutlichen und zur Nachahmung zu empfehlenden Hinweis gegeben.
Die Wahl zum europäischen Parlament steht in Kürze an. Es ist eine gute Gelegenheit, ein guter Beginn, es den Schweizern nachzutun.

ewaldeden2014-02-10

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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