Österreichs Chance ...

Zwischen der österreichischen und der bundesdeutschen Verfassungsgerichtsbarkeit scheint sich offenkundig eine gravierende Verschiedenartigkeit etabliert zu haben: Die alpenrepublikanischen Verfassungshüter sind Nationennah und Volkszerstörerfern, während die bundesdeutschen Richterkollegen in Verfassungsfragen häufig ein genau entgegengesetztes Bild vermitteln. Die Verpflichtung zur Wahrung in der Nation gewachsener Werte scheint bei den meisten bundesdeutschen Robenträgern der höheren Ebenen abhanden gekommen, oder zumindest auf die unterste Stufe der Bedeutungslosigkeit gesunken zu sein. Urteile auf höchster Ebene scheinen zunehmend dem Abverkauf elementarer nationaler Errungenschaften und Interessen zu dienen. Es wird immer deutlicher erkennbar, wie eine gestandene Nation den internationalen Hyänen im Zirkus Europa zum Fraß vorgeworfen wird.
Im Denken der alpenländischen Verfassungshüter in Wien hat sich augenscheinlich eine Wandlung vollzogen. Die einst unter ihrem Landsmann aus Braunau zur Größe geführte, in 38 umgesetzte und bis 45 dauernde „Heim ins Reich“ Parole hat das Richterkollegium vielleicht ins Grübeln gebracht, und das Eingebundensein Österreichs als ein von Brüssel aus fremdbestimmtes Teilchen des unkontrollierbaren Puzzles „Europäische Union“ im direkten Vergleich Unbehagen hervorgerufen, so dass am Ende die Erkenntnis stand, ein zweites Mal einen solchen Fehler, den man mit dem Beitritt der Alpenrepublik zur EU – zweifellos und von wirtschaftlichen Verlockungen der Hochfinanz geblendet - wiederholt hatte zumindest nicht ohne die Möglichkeit zur Korrektur zu Ende zu führen. Am unausweichlich bitteren Ende dieser erneuten Irrung würde dann, wie es 45 geschehen, mit Sicherheit kein russischer Siegerstaat stehen und Österreich vor den Folgen seines verblendeten Handelns schützen. Die österreichischen Verfassungsrichter haben mit ihrer Entscheidung der Ungültigkeit des zweifelhaften Wahlsieges des grünen Multikulti-Kandidaten nun der österreichischen Bevölkerung die Chance gegeben, den Fehler EU Beitritt durch die Wahl eines neuen Bundespräsidenten auf Sicht zu korrigieren.

ewaldeden2016-07-02

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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