100 Jahre Edersee - 100 Jahre Deutscher Kanu Verband

noch ist Platz auf der Vereinswiese
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100 Jahre Edersee – 100 Jahre Deutscher Kanu Verband

Vöhl-Asel/Edersee:
Unter dieses Motto hatte der Frankenberger Kanu Club sein diesjähriges Sommerfest am Bootshaus Hohe Fahrt/Edersee gestellt.
3 Tage wurde das Ereignis gebührend gefeiert.
Am frühen Freitagnachmittag trafen die ersten Vereinsmitglieder/Familien am Bootshaus ein und „besetzten“ mit Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen die vereinseigene Wiese. Schnell wurden die Zelte aufgebaut, die Wohnwagen und Wohnmobile hergerichtet. Dann traf man sich zum gemeinsamen Abendessen und ließ sich die Leckereien vom Grill schmecken. Im Anschluß gab es im Bootshaus eine Diaschau über vergangene Wanderfahrten aus den 1960-er bis 1980-er Jahren. Die älteren Vereinsmitglieder schwelgten dabei in Erinnerungen und gaben so manches lustige Erlebnisse zum Besten.

Samstagmorgen gab es im Bootshaus ein reichhaltiges, gemeinsames Frühstück. Gestärkt ging es dann in die Boote, zum Paddeln auf den Edersee. Die Fahrt führte Richtung Sperrmauer zum DKV-Heim Fürstental. Unterwegs wurde noch die neue Aussichtsplattform im Bereich der Banfe Bucht besichtigt. Der Edersee zeigte sich von seiner besten Seite. Die Wasserfläche war spiegelglatt, die Sonne brannte vom Himmel, nur eine leichte Briese brachte etwas Abkühlung. Zurück am Bootshaus, suchten dann auch einige Kanuten/innen die Abkühlung im 24 Grad „kalten“ Wasser des Sees.
Nach dem Mittagessen kam der Höhepunkt des Vereinsfestes:
Die Taufe eines - noch namenlosen - Vereinskanadiers.
Zu dieser Zeremonie konnte der 1. Vorsitzende des FKC Günter Werner auch den Frankenberger Bürgermeister Rüdiger Heß begrüßen. Nach Ansprachen des ersten Vorsitzenden und des Bürgermeisters schritt man zur Taufe. Im Gedenken und zur Erinnerung an den, im Januar diesen Jahres verstorbenen, allseits beliebten, langjährigen ehemaligen FKC Wander- und Jugendwart Willi Blum, taufte Christa Werner mit Sekt den Kanadier unter dem Applaus der anwesenden Vereinsmitglieder auf den Namen „Willi“. Zur Freude der Vereinsmitglieder bestieg dann Bürgermeister Heß den frisch getauften Kanadier, um unter sachkundiger Anleitung eine Ehrenrunde auf dem See zu paddeln. Am Abend, nach Sonnenuntergang, versammelten sich die Vereinsmitglieder um ein stimmungsvolles Lagerfeuer und ließen so den Tag ausklingen.

Sonntagmorgen, zum gemeinsamen Frühstück, sah man so manchem Vereinsmitglied die kurze Nacht an. Doch duftender Kaffe und frische Brötchen liesen die kurze Nachtruhe schnell vergessen. Frisch gestärkt begab man sich mit den Booten wieder aufs Wasser und paddelte Richtung Herzhausen. Wieder zeigte sich der See von seiner besten Seite, doch die Sonne war verschwunden und es zogen auch schon die ersten bedrohlichen Wolken am Himmel auf. Zum Glück wartete der Regen bis zur Rückkehr der Kanuten/innen.
Der Sonntagnachmittag klang dann mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen in fröhlicher Runde aus.
Fazit: Ein wunderschönes, sehr heißes, ereignisreiches Wochenende, das allen Teilnehmern des Vereinsfestes noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank an all die Vereinsmitglieder, die mit Tatkraft, Einsatz und viel Fleiß zum Gelingen dieses außerordentlich schönen Festes beigetragen haben!

Bürgerreporter:in:

Dieter Irle aus Dautphetal

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