Sandheide

Bei besoderer Betrachtung der beobachteten Arten u. Einstufung in die
höchste Gefährdungskategorie (vom Aussterben bedroht) am Anfang der Klimaverschiebung fällt auf, dass 50 % der vorkommenden Arten bevorzugt
in der Sandheide leben.
Der Zottige Sackträger Pachytelia villosella,das Kleine Ochsenauge Hyponephele lycaon,der Purpurgraue Heide-Tagspanner Selidosema
brunnearia, der Heidekraut-Fleckenspanner Dyscia fagaria, sowie die Wolfsmilch-Rindeneule Acronicta euphorbiae, die Trockenrasen-Kräutereule
Lacanobia aliena, die Heidekraut-Bodeneule Xestia agathina und die
Schwarze Glattrückeneule Aporophyla nigra
sind nur auf den unbeweideten Sandheideflächenzufinden,
einige Falter der Grauen Heidekrauteule Lycophotia molothina
und der Obelisken-Erdeule Euxoa obelisca auch auf den beweideten
Sandheiden. Graslins Sackträger Phalacropterixgraslinella lebt auch in den
grasigen Übergangsbereichen zur Zwergstrauchheide. Die Raupen der
Heidekraut-Glattrückeneule Aporophyla lueneburgensis
bevorzugen junge Sandheide, in erst vor wenigen Jahren gemähten(Balkenmäher o. Sense) oder abgebrannten Flächen.
Neben Großschmetterlingen sind auch einige seltene
Kleinschmetterlingsarten, wie z. B. die seltenen Zünsler Selagia argyrella
oder Eurrhypis pollinalis auf das Habitat Sandheide angewiesen!

Bürgerreporter:in:

D. Schlegel aus Wunstorf

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