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Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Natur
21 Bilder

Frühlingserlebnisse
Wiesenträume

Der Frühling mit seinen sommerlichen Temperaturen hat viele Blüten übermütig ans Licht geholt, nun hat der Winter noch einmal sein Zepter geschwungen, doch wenn ich so durch die Wiesen streife, dann stelle ich fest, dass er bisher noch keinen großen Schaden anrichten konnte. Es färbte sich die Wiese grün und um die Hecken sah ich blühn, tagtäglich sah ich neue Kräuter, mild war die Luft, der Himmel heiter. Ich wusste nicht, wie mir geschah, Und wie das wurde, was ich sah…….....

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 23.04.24
  • 2
  • 5
Gedanken
13 Bilder

Abendstimmung
Frühlingsabend

In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks. Heinrich Heine Und bei einem Abendspaziergang begegnet man solche Sternen. Blüten im Abendlicht sind wie ein Wunder.

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 15.04.24
  • 6
  • 6
Kultur
Stillleben mit 'Traubenhyazinthe' (Muscari) und 'Schachbrettblume' (Fritillaria meleagris), dessen lat. Name sich auf das Wort 'Fritillus' bezieht, was aufgrund der Form ihrer Blüte "Würfelbecher" bedeutet und 'meleagris' = Perlhuhn, dessen Federkleid eine ähnlich gefleckte Struktur aufweist.

G e d i c h t
"Ein Wunder ist’s ... " - Theodor Altwasser (1824 - 1879)

Wie kommt es doch, du altes Menschenkind, dass stets ein neuer Lenz dich muss entzücken und dass dir ist, als wärst du wieder jung und müsstest, wie ein Kind, rings Blumen pflücken? Wie kommt es doch, dass stets im lieben Mai die Seele schwillt von Klängen neuer Lieder? Das Herz war ja so lange still und stumm, nun flattern drin die losen Vögel wieder! Wie kommt es doch, dass stets im holden Mai sich neue Liebe schleicht in alte Herzen? Sind etwa dran die Nachtigallen Schuld, die uns vertrauen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 31.03.24
  • 33
  • 11
Kultur
Das 'Wald-Vergissmeinnicht' (Myosotis sylvatica).
Der volkstümliche Name entstammt lt. Wikipedia vermutlich einer Sage aus dem Mittelalter, wonach die kleine Pflanze Gott bat, sie nicht zu vergessen.
Der bot. Name Myosotis stammt angeblich aus dem Griechischen, was "Myós" = Maus und "Otis" = Ohr bedeutet ... also Mäuseohr, was sich auf die Form der weich behaarten Blättchen bezieht.

G e d i c h t
"Vergessen ..." - Robert Eduard Prutz (1816 - 1872)

Du musst vergessen lernen, musst aus der Seele Grund das süße Bild entfernen, von dem das Herz dir wund! Sieh, vor dir grüne Auen, Mailust und Sonnenlicht: Und du willst rückwärts schauen, mit Tränen im Gesicht? Es sei! Ich will's verschmerzen, doch nur vergessen nie, was dem gepressten Herzen einst Himmelswonne lieh. Willst du die Frommen schmähen, die betend, sehnsuchtskrank, noch starr gen Westen sehen, wenn längst die Sonne sank?

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 30.03.24
  • 25
  • 13
Gedanken
10 Bilder

Frühlingstraum
Frühlingstag

Sagt der Sonne guten Morgen seit unbeschwert so wie ein Kind verschließt alle eure Sorgen vertraut und folgt dem Frühlingswind. Der Tag trägt heute blaue Seide und Knospen glänzen prall am Baum die Kätzchen schmiegen sanft sich an die Weide lauft zu und pflückt euch einen Traum. Silke Dokter

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 27.03.24
  • 14
  • 8

Neueste Bildergalerien zum Thema

Gedanken
9 Bilder

Frühlingslaunen
Frühling auf Vorschuss

Im Grünen ist`s noch gar nicht grün. Das Gras steht ungekämmt im Wald, als sei es tausend Jahre alt. Hier also, denkt man, sollen bald die Glockenblumen blühn? Die Blätter sind im Dienst ergraut und rascheln dort und rascheln hier, als raschle Butterbrotpapier. Der Wind spielt überm Wald Klavier mal leise und mal laut. Doch wer das Leben kennt, der kennt`s. Und sicher wird`s in diesem Jahr so, wie`s in andern Jahren war. Im Wald sitzt ein Ehepaar und wartet auf den Lenz. Man soll die beiden...

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 24.03.24
  • 8
  • 9
Gedanken
20 Bilder

Frühlingszauber
Das Lächeln

Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann. Christian Morgenstern Auf meinen täglichen Spaziergängen entdecke ich immer wieder kleine Wunder, die ein Lächeln zaubern.

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 22.03.24
  • 13
  • 14
Kultur
Die 'Narzissen' (Narcissus) zählen zur Familie der Amaryllisgewächse. 
Die Bezeichnung Narzisse leitet sich von dem griechischen Wort "narkein" ab, welches "betäuben" bedeutet (vgl. Narkose). Einige Arten strömen tatsächlich einen sehr intensiven und betäubenden Geruch aus. - Quelle: Wikipedia

G e d i c h t
"An die Narzissen ..." - Robert Herrick (1591 - 1674)

Narzissen, holde! Weinend sehn wir, dass ihr welkt am Hang, eh' sich die Sonn hinüberschwingt zu ihrem Niedergang. Verweilt noch, bis der Tag enteilt, verklingt in seinem Nachtgesang und betet mit uns, denn wir gehn mit euch den gleichen Gang Wir dauern kurze Zeit wie ihr und sind wie Blum und Gras, Wir wachsen kaum und sind schon alt wie ihr und irgendwas. Wir gehn, da eure Stunden wehn, ach, bald wie Tropfen unterm Wind, wie Taues Perlen schwinden wir, die keiner wiederfindt.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 22.03.24
  • 20
  • 6
Kultur
Der immergrüne 'Moos-Steinbrech' verdankt seinen Namen der Tatsache, dass er oft in Steinspalten wächst und es so aussieht, als würde er sie sprengen.

G e d i c h t
"Frühlingsbote ... " - Heinrich Seidel (1842 - 1906)

Der Frühling weiß zu finden mich tief in Stadt und Stein, gießt mir ins Herz den linden fröhlichen Hoffnungsschein. Manch' grüne Wipfel lauschen zwischen den Dächern vor, ein Lerchenklang durch's Rauschen der Stadt schlägt am mein Ohr. Ein Schmetterling als Bote flattert im Wind vorbei, hinschwebend über das tote steinerne Einerlei.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 21.03.24
  • 25
  • 12
Kultur
Die 'Kugelprimel' (Primula denticulata) übersteht winterlichen Frost ohne Probleme.

G e d i c h t
"Über die Welt ..." - Wilhelm Busch (1832 - 1908)

Obgleich die Welt ja, so zu sagen, wohl manchmal etwas mangelhaft, wird sie doch in den nächsten Tagen vermutlich noch nicht abgeschafft. So lange Herz und Auge offen, um sich am Schönen zu erfreu'n, so lange, darf man freudig hoffen, wird auch die Welt vorhanden sein.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 18.03.24
  • 31
  • 10
Kultur
'Weiße Kirschblüten' symbolisieren sowohl Geburt als auch Tod, Schönheit und Vergänglichkeit

G e d i c h t
"Es ist Alles Eins" - Theodor Altwasser (1824 - 1879)

‘S ist Alles Eins, wohin wir immer wandern, Sei’s zum Gestad des Dnjepr oder Rhein! Die Welt und Menschen sind so grundverschieden Und doch so gleich, so groß und doch so klein! ‘S ist Alles Eins! Die hinter Bergen wohnen, Von deren Dasein wir kaum je gewusst: Sie sind wie wir, sie haben gleiche Triebe, Ihr Herz schlägt wie das unsre in der Brust. ‘S ist Alles Eins! Ob niedrig ihre Pfade: Ihr Dorf ist ihnen, was für uns die Welt: Sie wissen von der großen Welt so wenig, Wie von den Sternen wir...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 17.03.24
  • 24
  • 12
Kultur
Narzisse 'Tête à tête Boucle', gefüllt
3 Bilder

G e d i c h t
"Gruß dem Lenz" - Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1864)

So kommst du wie ein Freund gegangen, dem ich mein ganzes Herz vertraut, in dem ich meine Welt umfangen, der meine Lust, mein Weh geschaut. Mit deinem Blühen, deinem Rauschen wie neubelebend bist du doch, froh will ich deinen Klängen lauschen: Ich seh', du bist der Alte noch!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 16.03.24
  • 27
  • 10
Kultur
Die 'Netzblatt-Iris' oder 'Netz-Schwertlilie' (Iridodyctium reticulata) zählt zu den bekanntesten und beliebtesten früh blühenden Zwiebel-Iris. Der Name bezieht sich auf die Zwiebeln, die von einer netzartigen Hülle umgeben sind.

G e d i c h t
"Es war ein Traum ..." - Ferdinande von Brackel (1835 - 1905)

Es war ein Traum - hart war es, zu erwachen, er hatte zu viel Seligkeit gebracht, so folgt wohl auf den ersten Tag im Lenze die eisig kalte Winternacht. Es war ein Traum, jetzt ist er längst vergessen. Dass einst ich träumt’, ich weiß es kaum, zuweilen nur zuckt’s schmerzlich durch die Seele: dann sag’ ich leis: "Es war ein Traum."

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 15.03.24
  • 32
  • 11
Kultur
Die 'Jap. Nelkenkirsche' (Prunus serrulata 'Kanzan') steht symbolisch für Erneuerung, für Aufbruch und für die Vergänglichkeit des Lebens.
2 Bilder

G e d i c h t
"Du musst das Leben nicht verstehen ..." - Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken lässt. Sie aufzusammeln und zu sparen, das kommt dem Kind nicht in den Sinn. Es löst sie leise aus den Haaren, drin sie so gern gefangen waren und hält den lieben jungen Jahren nach neuen seine Hände hin.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 14.03.24
  • 27
  • 11
Kultur
Die 'Kronen-Anemone' (Anemone coronaria) - abgeleitet von dem griechischen Wort "Anemos", das "Wind" bedeutet und auf die Blütezeit hinweist, die nur kurz wie ein Windhauch ist. Die Anemone steht für Erwartung, Hoffnung, Aufrichtigkeit, aber auch für Vergänglichkeit.
3 Bilder

G e d i c h t
"Der Frühling ..." - Friedrich Hölderlin (1770 - 1843)

Die Sonne glänzt, es blühen die Gefilde, die Tage kommen blütenreich und milde, der Abend blüht hinzu, und helle Tage gehen vom Himmel abwärts, wo die Tag´ entstehen. Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten wie eine Pracht, wo sich Feste verbreiten. Der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuem Ziele, so sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 12.03.24
  • 24
  • 9
Gedanken

Am Abend
Perlen der Nacht

Du sagtest komm her und der Wein funkelte rot dein Kuss war fest und deine Hand so sacht unser Verlangen war groß und das Ziel ganz nah der Tanz zu den Sternen in dieser Nacht Du sagtest komm her Ich sagte komm her Wir flüsterten es zärtlich im Rhythmus vertraut der Mond stand silbern über dem Wald und Perlen schimmerten auf unserer Haut. Silke Dokter

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 10.03.24
  • 10
  • 9
Gedanken
18 Bilder

Frühling
Frühlingslust

Vogel mit dem gelben Schnabel aufgeplustert auf der Tannenspitze pfeift ein Frühlingsliedchen Bach am Waldesrand stimmt fröhlich ein Krokusse recken sich Schlüsselblumen necken sich Veilchen kichern im Sonnenschein. Winter hält für einen Augenblick den Atem an sieht erstaunt dem kecken Treiben zu Wind versteckt im Hag schickt einen milden Hauch Augen suchen sich Herzen sehen sich Frühlingslust – Spürst du sie auch? Silke Dokter All die schönen Blüten heute auf meinem Spaziergang...

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 09.03.24
  • 17
  • 9
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