Tagmersheim Polo Cup 2014

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Am Samstag, den 27. September war ich auf Schloss Tagmersheim beim Tagmersheimer Polo-Cup 2014. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich bei einem Poloturnier. Zum Saisonabschluss waren Spieler aus China, Russland, Brasilien, Italien und Argentinien am Start. Alle Spiele wurden fachkundig von Frau Jan Kiesel moderiert. Polo ist eine Mannschaftssportart, bei der die auf Pferden reitenden vier Spieler pro Mannschaft einen Ball mit einem langen Holzschläger in das gegnerische Tor schlagen müssen. Die Spieler tragen Helme und wechseln während des Spiels mehrfach die Pferde.

In den Pausen mussten die Zuschauer aufs Spielfeld und die von den Pferden verursachten Löcher mit den Füßen zuzustampfen.
Früher waren die Spielbälle aus Holz, inzwischen sind die Bälle aus Kunststoff.

Spielregel:

Gespielt wird Polo in Mannschaften mit je vier Spielern auf einem Feld von maximal 274 m Länge und 182 m Breite. Dabei gilt es, den Ball mit gezielten Schlägen zwischen die gegnerischen Torpfosten, welche 7,5 m auseinanderliegen, zu platzieren. Gewonnen hat das Team, das am Ende des Spiels am meisten Tore erzielt hat. In das Kapitel "Kuriositäten" gehört die Regel, nach der nach jedem erzielten Tor die Spielrichtung gewechselt wird, damit das Terrain - besonders in der Nähe der Tore - bei einseitig verlaufenden Matchs geschont wird. Jedes Polospiel wird in einzelne Spielabschnitte von 7,5 Minuten aufgeteilt, den sogenannten "Chukka". In Europa wird normalerweise über 4 oder 5 Chukka gespielt, während Spiele in Argentinien oft über sechs, acht oder gar zehn Chukka gespielt werden.

Um die Spielstärken der einzelnen Teams Aufschluss zu erhalten, wird jeder Spieler aufgrund seiner Spielstärke der vorangegangenen Saison von einer nationalen Kommission beurteilt. Kriterien hierfür sind: Positionsspiel, Schlagstärke, Teamgeist und reiterliches Können. Die Handicap-Skala reicht von -2 bis +10 (je höher die Zahl, desto besser ist der Spieler). Zusammengezählt ergeben die Handicaps die Mannschaftsstärke. Beim Anpfiff eines Polomatches erhält die Mannschaft mit dem niedrigeren Handicap einen der Handicap-Differenz entsprechenden Vorsprung in Toren. Bei Open-Turnieren wird diese Regel nicht angewendet.

1869 fand das erste Polospiel auf englischem Rasen, nämlich in Hounslow, statt, ausgeschrieben als "Hockey auf Pferderücken".

Da ich Sonntag nicht vor Ort war, weis ich die Ergebnisse nicht. Die werden nachgereicht.
Hier die Teams:

Team 1: Tagmersheim ,,grün" Hdcp 5

1.Ingo von Morgenstern 0
2. Isabel von Morgenstern -1
3. Segundo Copello +3
4. Joaquin Copello +3

Team 2: Landsberg ,,tomato" Hdcp 4

1. Johanna Droste -2
2. Beto Farrias +3
3. Joe Reinhardt 0
4. Marco Kiesel +2

Team 3: Franken ,,weis" Hdcp 4

1. Reinhold Hofmann 0
2. Christian Hartig -1
3. Cristobal Durrieu +4
4. Capriano Gonzales +1

Team 4: GEWEFA ,,aqua" Hdcp 5

1. Elya Duissemaliyeva -1
2. Beate Pfister-Leibold 0
3. Raphael Olivera +4
4. Eva Brühl +2

Team 5: PAMERA ,,dark orange" Hdcp 4

1. Clemens Graf von Wedel 0
2. Patricia Rohde-Deutsch 0
3. Patricio Geynor +4
4. Rico Reichert 0

Team 6: Stuttgart ,,purple" Hdcp 2

1. Comanche Gallardo +2
2: Pampa Polarolo +3
3. Elisabeth Meyer -2
4. Peter Mészáros -1

Bürgerreporter:in:

Kocaman (Ali) aus Donauwörth

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