Vocalensemble und Hailix Blechle in der Wieskirche

Festkonzert zum Dominikus-Zimmermann-Jahr

Das Vocalensemble Landsberg und das Blechbläserensemble „Hailix Blechle“ gestalten am Sonntag, 1. Mai, um 16 Uhr, zu Ehren von Dominikus Zimmermann ein Konzert in der Reihe „Musik und Wort“ in der Wieskirche bei Steingaden. Die Ensembles sind mit je einem eigenen Programm zu hören und vereinen sich zum Ende des Konzerts zu einem großen Klangkörper.

16 teils preisgekrönte junge Blechbläser

Das renommierte und wettbewerbserfahrene Blechbläserensemble „Hailix Blechle“ unter der Leitung von Hans-Günter Schwanzer besteht aus 16 jungen Musikern, die quer durch alle Stilrichtungen und rund um den Globus konzertieren. Nach Jahren enger und intensiver Zusammenarbeit mit Bob Ross (Münchner Philharmoniker) unterstützt und begleitet das Ensemble sogar „Blechschaden“ immer wieder bei Konzerten in der Münchner Philharmonie oder der Residenz. Im Festkonzert zum 250. Todestag des berühmten Baumeisters bringt „Hailix Blechle“ unter anderem eine Chaconne von Georg Friedrich Händel, die kleine Nachtmusik von Mozart sowie Allegro und Air von Henry Purcell zu Gehör.

Ausgewählte Chorsätze zum Marienmonat

Das Vocalensemble Landsberg präsentierte im vergangenen Jahr eine vielbeachtete neue CD-Einspielung mit geistlicher Chormusik zur Weihnachtszeit. Zum ersten Tag des Marienmonats Mai singt der gemischte Chor unter der Leitung von Matthias Utz das doppelchörige „Deutsche Magnificat“ von Heinrich Schütz, das achtstimmige „Ave maris stella“ von Trond Kverno, „Locus iste“ von Paul Mealor und Felix Mendelssohn Bartholdys „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ – ausgewählte Chormusik, die sich in der feinen Akustik der Wieskirche wunderbar entfaltet. Monsignore Gottfried Fellner, Wallfahrtspfarrer und Initiator der Konzertreihe, wird mit geistlichen Impulsen das Konzert begleiten. Der Eintritt zum etwa 70-minütigen Konzert ist frei. Spenden werden erbeten. Die Kirche ist nicht beheizt.
Foto Vocalensemble: Thorsten Jordan; Foto Hailix Blechle: Hans Günter Schwanzer