Das Grablege der Familie von Münchhausen .... !

9. Mai 2012
07:00 Uhr
Manni57, 06647 Steinburg
Grabgelege derer von Münchhausen am 7.5.2012 !
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.... auf dem Steinburger Friedhof.

Von 1686 bis 1945 war die Familie Münchausen im Steinburger Schloß zu Hause.

1226 wird ein Ritter Rembert II. erwähnt der nachweislich zwei Söhne hatte,Gemeler II (1260 -1286) der als Stammvater der "Weißen Linie" zu der auch die Steinburger gehören und Justacius (1269 - 1297) der als Stammvater der "Schwarzen Linie gilt.
Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen (11. Mai 1720 - † 22. Februar 1797),der unter der Bezeichnung "Lügenbaron" berühmt gewordene humorvolle Geschichtenerzähler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hieronymus_Carl_Fried...
hat somit hier seine Vorfahren und Verwanten auf Schloß Steinburg :
http://www.myheimat.de/bad-bibra/freizeit/schloss-...
Ein Besuch im Park lohnt vor allem im Mai wenn die vielen Rhododendronbüsche blühen.
Im folgenden lebten hier:
- Gerlach Heino (1652 - 1710)
- Phillipp Adolf (1694 - 1762)
- Gerlach Adolf (1739 - 17789
- Phillpp Adolf Friedrich (1766 - 1814)
der sich nachhaltig um die Abschaffung des Frondienstes bemühte.
- Otto auf Steinburg (1802 - 1869)
- Hillmar (1840 - 1893)
- Thankmar (1873 - 1936)
- Otto (1903 - 1965)

Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich 1183 mit Rembertus, Pater Gyselheri de Monechusen, mit dem auch die Stammreihe beginnt.

Bereits Mitte des 13. Jahrhunderts hatte sich das Geschlecht geteilt in eine schwarze Linie, die später u.a. zu Rinteln, Schwöbber, Leitzkau, Bevern, Wendlinghausen, Herrengosserstedt, Steinburg, Straußfurt, Niederschwedeldorf und Windischleuba sowie bis heute auf Apelern, dem Freihof in Stolzenau, dem Gut Bettensen bei Ronnenberg sowie Gut Rosenkrantz bei Neumünster ansässig ist und eine weiße Linie.
Nach 1686 kam Steinburg an die von Münchhausen, die es letztlich bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 in ihrem Besitz hatten.

Das im 15. Jahrhundert erbaute Schloss, mit Schlosspark und Teich, ist über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt.
Das Stammwappen zeigt in Gold einen schreitenden, halbrechts gewandten Zisterzienser-Mönch in weißer Kutte mit schwarzem Skapulier, in der Rechten einen roten Krummstab, in der Linken einen roten Buchbeutel haltend. Auf dem Helm mit schwarz-gelben Decken der Mönch. Dessen Kleidung weist je nach Linie unterschiedliche Tinkturen auf.

Bürgerreporter:in:

Manfred W. aus Nebra (Unstrut)

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