Der Togoverein Augsburg will mit Benefizveranstaltungen, neuen Mitgliedern und engagierten Bürgern eine weiterführende Schule in Lome bauen

15. März 2013
20:00 - 22:30 Uhr
Bürgersaal Stadtbergen, 86391 Stadtbergen
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Frau Ursula König, seit fast 25 Jahren Vorsitzende des Togovereins Augsburg
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  • Frau Ursula König, seit fast 25 Jahren Vorsitzende des Togovereins Augsburg
  • hochgeladen von Dr. Bernhard Lehmann

Der Togoverein Augsburg möchte eine weiterführende Schule in Lome bauen

Seit 24 Jahren gibt es den Togoverein Augsburg. Für Frau Ursula König, die Vorsitzende des Vereins ist ihr ehrenamtliches Engagement so reizvoll, weil sie ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird. Seitdem sie den Vorsitz 1988 übernommen hat, kann sie auf zahllose Projekte zurückblicken: Den Bau einer Entbindungsstation, eines Kindergartens, die Sanierung eines technischen Gymnasiums, die Unterstützung eines Handwerker-Ausbildungszentrums, die Finanzierung lebenswichtiger Operationen und medizinische Behandlung von Menschen. Geleistete Arbeit, auf die man stolz sein kann

Mittlerweile hat sie unerwartete Unterstützung durch den Initiator der Gersthofer Zwangsarbeiter-Initiative, Dr. Bernhard Lehmann erhalten. Der ehemalige Pädagoge am Paul-Klee-Gymnasium nennt seine neue Initiative „Schulen für Afrika“. Da war es naheliegend, sich an einen Verein mit gewachsenen Strukturen und glaubwürdiger Arbeit zu wenden.

Schnell war man sich über eine Kooperation einig. Dr. Lehmann organisiert binnen des nächsten Jahres 10 Benefizveranstaltungen zugunsten von „Schulen für Afrika“ mit Künstlern wie Sepp Raith, Nepo Fitz, Herr und Frau Braun, Hans Well, Marianne Sägebrecht, Michael Martin, der Monaco Bagage, Han’s Klaffl und Josef Brustmann. Der Togoverein erhält die finanziellen Erlöse. Aber solche Aktionen sind nur Mittel zum Zweck, denn mittels der Veranstaltungen sollen vor allem die Zuschauer für die Probleme der Menschen in Afrika sensibilisiert werden.

„Mittelfristig suchen wir "Sympathisanten", die unsere Initiative mittragen. Engagierte Mitbürger, Schulklassen und engagierte Lehrer sollen als Paten Schuldächer, Wassertanks, Solarkocher und Photovoltaik oder ganz einfach Lehr- und Lernmittel durch Aktionen in Deutschland unterstützen. Langfristig wollen wir auf diese Weise eine weiterführende Schule in Lome in Togo bauen“, sind sich Ursula König und Dr. Lehmann einig. Das Gehalt eines Lehrers an einer weiterführenden Schule würde 150 Euro betragen. Wir sind für jeden monatlichen Beitrag von 5 Euro aufwärts zufrieden, meint Lehmann.

Wertvolle Hilfe hat auch Dr. Lindner, der Vorsitzende des Forums für Interkulturelles Lehren und Lernen (FILL) zugesagt. So können demnächst die ersten Computer und Solarkocher nach Lome kostenlos verschifft werden. Die Solarkocher wurden durch ein Projekt der Mittelschule Dinkelscherben finanziert. Und daneben unterstützt die Stadt Stadtbergen die Togohilfe!

Gesucht sind auch Französisch oder Englisch sprechende „Senioren-Handwerker“, die für einige Wochen nach Togo reisen und die Schüler und Studenten im Gebrauch von technischen Hilfsmitteln instruieren oder ganz einfach beim Aufbau der Schule helfen.

Wer sich für solch konkrete Entwicklungshilfe interessiert oder ganz einfach nur einen angenehmen unterhaltsamen Abend verbringen möchte, dem sei die zweite Benefizveranstaltung am Freitag den 18. Mai im Bürgersaal in Meitingen um 20 Uhr empfohlen.

Dort unterstützt der Liedermacher Sepp Raith die Initiative mit seinem Programm „Highmat. A so a schöns Land und so liabe Leit.“ Der Eintritt beträgt € 16,50 für Erwachsene, € 14,50 für Schüler, Studenten und Rollstuhlfahrer.
Lehmann verspricht: „Wem der Abend nicht gefällt, der erhält sein Eintrittsgeld in voller Höhe zurück.“

Karten gibt es in Meitingen im TUI-ReiseCenter Holiday und in Renates Truhe, beim Schreibwarenbedarf Nettel und Herrn Dr. Lehmann in Gersthofen, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen der StadtZeitung und der AZ.

Bürgerreporter:in:

Dr. Bernhard Lehmann aus Gersthofen

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