Brunch-Gottesdienst in der Herrenwaldkirche

Beim Brunchgottesdienst in der Herrenwaldkirche
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Am 25.8.2013 fand mittags in der Herrenwaldkirche ein ganz besonderer Gottesdienst statt, bei dem die Besucher gemütlich am Tisch sitzend das Programm verfolgten oder auch selbst kreativ wurden.

Die Organisatoren hatten sich für diese Veranstaltung viel Mühe gegeben. Verschiedene Materialien mussten herangeschafft werden. In der Kirche wurden einige Bänke abgebaut, um neben dem Altar Platz für Tische zu haben. Diese wurden gedeckt, und es wurde ein leckerer Imbiss bereitgestellt. Außerdem wurde ein Beamer aufgestellt, auf dem verschiedene Bilder aus dem Gemeindeleben der Herrenwaldkirche gezeigt wurden - das Zusammenstellen der Bilder hat natürlich auch einige Zeit gekostet.

Der Brunchgottesdienst begann um 12:30 Uhr - morgens hatte der übliche Gottesdienst stattgefunden. Für die Besucher gab es am Eingang erst einmal ein Begrüßungsgetränk. Leider waren nur so wenige gekommen, dass nur die Tische rechts vom Altar besetzt wurden.

Zum Programm gehörten nicht nur Lieder und Gebete, sondern auch Zeit für ein gemütliches Frühstück. Im Mittelpunkt des Brunch-Gottesdienstes stand aber das Kürzel YOLO. YOLO ist eine Abkürzung für "You only live once", die von modernen Jugendlichen als Begründung für Dummheiten oder Leichtsinn gebraucht wird. Es lässt sich verstehen als Ausdruck der Sehnsucht nach Leben oder Erfüllung. Nach einem Impuls von Pfarrerin Stefanie Busch gab es die Möglichkeit, nach Belieben verschiedene Stationen aufzusuchen. Neben dem Altar war eine Klagemauer aufgebaut worden, in die man Zettelchen mit seinen Anliegen stecken konnte. Im hinteren Teil der Kirche wurde eine Präsentation mit Bildern aus dem Gemeindeleben der Herrenwaldkirche gezeigt. Auf einer Leinwand malten mehrere Teilnehmer zusammen ein Bild, in dessen Mittelpunkt auch das Kürzel YOLO stand. Es gab es noch ein Planschbecken, in dem man seine Wünsche schwimmen lassen konnte - nachdem man sie auf einen Zettel geschrieben und zu einem Boot gefaltet hatte. Ein weiteres Angebot war, sich von Pfarrerin Stefanie Busch segnen zu lassen.

Viel Zeit für einen gemütlichen Ausklang blieb zum Schluss nicht mehr, da anschließend alles abgebaut werden musste und schon bald die Russlanddeutschen kamen, welche um 15 Uhr im Anbau ihren eigenen Gottesdienst feiern.

Bilder von Sören-Helge und Leif-Erik Zaschke

Bürgerreporter:in:

Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf

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