Einer ist ausgewandert....

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Der Baobab ist einer der beeindruckenden Bäume Afrikas.
Er sieht irgendwie aus, als hätte man ihn falsch herum in die Erde gesteckt. Und diese Geschichten werden auch von den Menschen dort erzählt – aber natürlich auch noch viele andere Geschichten über diesen merkwürdigen Baum. Man sagt, dass ein Schritt eines Menschen bei der Umrundung 100 Jahren aus dem Leben eines solchen Baumes entspricht. Und wenn man dann 15, 16 Schritte um ihn herum gemacht hat, dann kommt man ins Nachdenken: Was hat er wohl alles erlebt? 1500 Jahre und mehr. Wie da wohl die Welt, die heute sandig und staubig im ihn herum ist, ausgesehen hat? Wenn man um ihn herum geht, so findet man auch kleine Löcher, Nischen. In ihnen leben die unterschiedlichsten Tiere. Sie haben in früheren Zeiten als Poststelle gedient.
Dann gibt es aber auch Bäume, die starke Verletzungen haben. Man kann sehen, diese Verletzungen sind nicht alt. Sie stammen von Elefanten. Sie sind auch Folge der Überpopulation dieser Tiere gerade in Botswana. Dort sollen ca. 120.000 Elefanten leben – 60.000 könnte das Land nach Aussagen der Farmer vertragen. So wird so mancher dieser durchaus seltenen Bäume die längste Zeit gelebt haben. Wenn er Glück hat und mitten in einem der seltenen „Wälder“ von 10-12 Bäumen steht, geht der Elefant vielleicht wieder zu dem schon verletzten Baum am Rand.
Erstaunt ist man, wenn man sieht, dass dieser so tot aussehende Baum zarte Blüten bekommt. Die Früchte des Baumes sind übrigens in der alten Medizin sehr wertvoll.
Einen Baobab kann man auch in Hannover bewundern. Er ist im Zoo Hannover. Oder ist der etwa nicht echt???

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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