Niemand kennt die Zahl der unterschiedlichen Töne genau,...

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... die an dieser Orgel nun erklingen können. Dazu ist das ehemalige Rückpositiv der bisherigen Orgel selbstständig oder gemeinsam mit der neu eingebauten Orgel zu bespielen.

Zum ersten, kleinen Konzert hatte St. Michael alle Menschen eingeladen, die sich durch Spenden am großen Orgelbau-Projekt beteiligt hatten. Sie durften den Klang beider Instrumente genießen. Dabei hatte sich der Initator dieses für die Kirchengemeinde und für Seelze über die Stadt hinaus strahlenden Projektes "Kirchenorgel", Kreiskantor Harald Röhrig, zwei junge, sehr versierte Organisten für diesen Abend an die Orgel geholt. Sie gaben mit den unterschiedlichsten Musikstücken einen breiten Eindruck von den Möglichkeiten dieser vielen, vielen Flöten. Julia Dettmer hat die D-Prüfung für Organisten abgelegt und Bino Nolting siegte zweimal bei Jugend musiziert. Ihnen zuzuhören, war ein reiner Genuss.

Harald Röhrig zeigte, was das so klein erscheinende ehemalige Rückpositiv als selbstständige Orgel leisten kann, und spielte danach zusammen mit Bino Nolting eine Sonate für zwei Orgeln von Marion Müller. Das Konzert endete mit der Suite gothique von Léon Boellmann und man konnte hören, wie romantisch die große Orgel klingen kann.

Die beiden jungen Künstler erhielten nicht nur sehr lang anhaltenden Applaus. Sie freuten sich auch über einen großen Blumenstrauß.

Harald Röhrig konnte den Abend nicht beenden, ohne auf eine seltene Besonderheit hinzuweisen, die nun in Kirchenorgel erklingen kann: Sie sehen aus wie aufgereite Fahrradklingeln und sie sind zusammen ein Glockenspiel.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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