auf den Spuren der Wennigser Wassermühlen / Teil 2 von 4

Die Obermühle Anfang 1974, das Gebäude stand leer und ist ziemlich verfallen...
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Die Wennigser Obermühle

Die Wennigser Obermühle wurde erstmals im Jahre 1689 erwähnt, Ernst Sämpler war damals als Müller genannt.

Bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts war die Mühle in Betrieb, die letzte Erwähnung war als Mahl- und Sägemühle Woltmann.
Zu dieser Zeit war das Mühlrad schon durch eine Turbine ersetzt worden, die heute nicht mehr erhalten ist.

Anfang der 70er Jahre war das Gebäude ziemlich verfallen und wurde von der Gemeinde Wennigsen erworben. Es begann der Umbau zum Heimatmuseum, zu dieser Zeit wurde auch wieder ein Wasserrad eingebaut. Der Gründer des Heimatmuseum, Friedrich Gleue, organisierte die Welle des Mühlrads seinerzeit aus der Hallermühle bei Eldagsen, welche einen Wasserturbinenantrieb erhalten hatte. Das Mühlrad litt aber dann unter dem Stillstand durch den hier üblichen Wassermangel und verfiel, im Jahre 2002 wurde es durch das noch heute sichtbare Wasserrad ersetzt. Heute läuft dieses ohne Funktion im Leerlauf und dreht sich dadurch auch bei geringen Wassermengen.

Von der einstigen Mühleneinrichtung ist leider nichts mehr vorhanden gewesen, aber auch so lohnt sich ein Besuch des Heimatmuseum mit seinen Exponaten aus der Wennigser Vergangenheit.

Bürgerreporter:in:

Dieter Goldmann aus Seelze

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