GOTT IST LICHT !

Der Atem der Vergänglichkeit.
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  • Der Atem der Vergänglichkeit.
  • hochgeladen von Heidi K.

Ein Wochenende im November.

Vor meinem Fenster wabert der Nebel, alles ist düster, Grau in Grau. Ein Anblick, der kein gutes Gefühl verschafft. War doch erst noch alles hell, licht und freundlich! Und nun diese Nebelsuppe! Nur gut, dass ich heute nicht mehr raus muss.

Ich werde es uns gemütlich machen. Jetzt kommt wieder die Zeit für schöne Teestunden in der warmen Stube. Und danach die Zeit zum Träumen, Reden, oder Briefe schreiben. -
Früher, in meiner Kindheit, war das auch die Zeit für Spiele, Plätzchen backen oder Flöte üben. Die Adventslieder wollten alle gelernt sein. Da war die Mutter streng.

Bald feiern auch wir wieder den ersten Advent, mit einem schönen Kranz, Kerzen, Plätzchen und Punsch.
Alles wiederholt sich, kommt wieder. Ein ewiger Kreislauf. Wie in jedem Jahr schleicht sich bei mir das Gefühl ein, dass etwas fehlt. Etwas, das ich im Herzen versteckt halte, das mit Namen und Gesichtern in mir weiterlebt. Ich spüre den Atem der Vergänglichkeit.

© Text und Bilder Heidi K.
Schongau, 16.11.2013

Losung und Lehrtext für Samstag/Sonntag, den 16./17. November 2013

"Gott tut große Dinge, die nicht zu erforschen, und Wunder, die nicht zu zählen sind.
Hiob 9,10

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes."

2.Korinther 1,3

Bürgerreporter:in:

Heidi K. aus Schongau

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