„Aperta-mente!“ – Westfalen Winds setzt Zeichen und richtet Konzert neu aus

Ulrich Schmdit, Künstlerischer Leiter von Westfalen Winds
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Schmallenberg - Das sinfonische Blasorchester „Westfalen Winds“ hat das geplante Konzert am 20. März 2016 um 15 Uhr in Bad Fredeburg kurzerhand neu ausgerichtet und möchte ein gesellschaftliches Zeichen setzen: „Aperta-mente!“. Dazu wurde auch der Konzertort in den großen Saal des Kurhauses Bad Fredeburg verlegt. Der Eintritt ist natürlich weiterhin frei!

Musik mehr als nur Unterhaltung

Ein neuer Konzertort, ein neues Thema, ein neuer Blickwinkel. Was bewegt ein Orchester dazu, eine Woche vor einem Konzert die eigenen weitreichenden Planungen umzugestalten? Die Antwort: Weil Musik für mehr steht als bloße Unterhaltung.

In dieser unruhigen, hitzigen Zeit der Flüchtlingskrise, die sowohl äußerst erschütternde und entsetzliche, aber auch ermutigende und gütige Geschehnisse aufweist, möchte „Westfalen Winds“ mit der Musik ein Zeichen setzen. Da rückt auch ein nicht vergessenes, zehnjähriges Dirigentenjubiläum ein wenig in den Hintergrund.

"Aperta-mente!"

Unter dem italienischen Begriff „Aperta-mente!“, aufgeschlossen und vorbehaltslos, möchte das Orchester die Werte vertreten und hinaustragen, die die Musik verkörpert, an die der Klangkörper selbst glaubt und die er lebt: Vielfalt, Offenherzigkeit, für mehr Miteinander!

Am 20. März soll so mit dem ‚Klang-Kaffee‘-Konzert: „Aperta-mente!“ eine Möglichkeit der Begegnung im friedlichen und musikalischen Miteinander für alle Menschen geschaffen werden. Einheimische, Zugezogene und Gäste, Jung und Alt, alle sind herzlich eingeladen, bei einem unterhaltsamen Konzertprogramm von buffonesker Magie bis melodramatischem Film mit Franka Behrendt als Querflötensolistin vom Stabsmusikkorps der Bundeswehr aus Berlin am Konzert teilzunehmen und mittels der Musik einander kennen zu lernen.

Weitere Informationen auf www.westfalen-winds.de und www.facebook.com/westfalenwinds

Über Westfalen Winds

„Westfalen Winds“ ist ein sinfonisches Blasorchester der Höchststufe, das sich aus ca. 70 ambitionierten Amateuren, Musikstudenten und professionellen Musikern zusammensetzt. Die Musiker strömen aus ganz Deutschland zusammen, um das einzigartige Orchesterkonzept „Westfalen Winds“ mit Leben zu füllen und den unverwechselbaren Klang zu formen.

Der Klangkörper sieht seinen künstlerischen Anspruch vorrangig darin, die sinfonische Blasmusik durch Interpretation von Originalkompositionen und Initiierungen neuer Kompositionen sowie mithilfe von Gastspielen internationaler Solisten und Dirigenten weiter zu entwickeln.

Darüber hinaus unternimmt das Orchester regelmäßig nationale wie internationale Konzertreisen und nimmt äußerst erfolgreich an Wertungsspielen wie z.B. dem „Flicorno d’Oro“ in Riva del Garda oder dem „World Music Contest“ in Kerkrade teil. 2015 initiierte das Orchester mit Unterstützung des Goethe-Instituts und dem Auswärtigen Amt einen deutsch-japanischen Kulturaustausch und unternahm als musikalischer Botschafter eine knapp zwei Wochen lange Konzerttournee in Japan.

Bürgerreporter:in:

Martin Fuchs aus Meinerzhagen

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