Nur mal so nachgedacht - in Zeiten des Jubels um die 25 Jahre Mauerfall

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Jedem „Mauerfallbegrüßer“ - zum Vergleich mit einem „Zarennachfolger“ im Osten - müssten doch eigentlich die Haare steil hochsteigen, wenn er gerade in dieser
H o c h z e i t hört, liest und sieht, wie deutsche Konzerne sich um Steuern drücken. Sie transferierten nicht nur ihr „mühsam“ erworbenes Geld mit allen Raffinessen in Steueroasen, und betrogen damit wissentlich, gewollt, ausverschämt, ihren so geliebten Staat, der sie vor dem Ausgeburt der Hölle, den bösen Kommunisten überall auf der Erde schützte und in den Zeiten des Wirtschaftswunders nach dem auch für sie so verlustreichen Ende einer Hitlerkriegsdiktatur geschützt hat. Nicht nur geschützt, sondern mit der Übernahme des Marshallplanes, Kapital ins westdeutsche Land holte, um ihnen den Wiederaufstieg zu altem Glanz zu ermöglichen, wenn sie sich auch dafür zu treuem Vasallentum erklärten und verpflichtet wurden.
Und das geschah und geschieht, nachdem ihnen dieser Staat der Konzerne und Banken im Zusammenhang mit dem Fall des Walles vor einem Vierteljahrhundert dazu verholfen hat an ihre verlorenen Güter im Osten Deutschlands, nach den Beschlüssen der Siegermächte im Potsdamer Abkommen, erneut in „ihren“ Besitz zu kommen. Im Gegenteil nicht nur , sondern auch noch in den inzwischen gewachsenen Besitz in Gestalt moderner Betriebe, ausgebildeter Fachkräfte, tatkräftiger Unterstützung, durch die noch von der Modrow-Regierung eingerichteten Treuhandgesellschaft. Zwar hatte diese Regierung andere Ziele bezweckt, doch was kümmerte das die inzwischen „freigewählte“ neue DDR-Regierung, die dem Geschäft ihres Bundeskabinetts auf der anderen Seite der inzwischen geschleiften (lt. P. P.) Grenzgemäuer in gehorsamer Pflichterfüllung nachkamen. Den Rest besorgte dann am 1. Juli 1990, noch vor der Eingliederung des „Unrechtsstaat“ - Nachfolgers in das Hoheitsgebiet des Grundgesetzes, die Währungsunion.
Eine wahre Fundgrube für das schwächelnde Kohlsche Wirtschaftssystem, das nicht nur um ein Absatzgebiet mit Millionen begierige Westwarenkäufer, sondern auch mit dem organisierten Zusammenbruch von gefährlichen Ost-Konkurrenten bereichert wurde. Inzwischen, so meine persönliche Erfahrung beim Aufenthalt im ehemaligen BRUDERLAND zum EU – NATOLAND, dann LIDL - LAND BULGARIEN, haben sich durch die erwünschte EURO-Globalisierung die Bedingungen für Klasse der Geldmacher in weiteren Teilen Europas und Südosteuropa verbessert.
zu ihren Gunsten ungemein verbessert. Sie, die Banken und Konzerne, können sich die Hände reiben. Sie möchten aber ungern von ihrem Reichtum, den sie durch die braven Steuerzahler und Käufer in Besitz gebracht haben, dem Staat allzu viel abgeben. Was dieser Staat nicht hat, kann er damit auch nicht in Gestalt von Bildung, Gesundheit, Arbeitsplätzen, Sicherheit im Innern an den Steuerzahler zurückgeben. Doch was kümmert das die Reichen, zu denen bekannter weise eine Vorzeigefrau, Bundesverdienstträgerin, Männerhasserin Alice Schwarzer (mit 2,5 Mio. €) , der bekannte Uli Hoeneß, der mit allen Ehren im Knast einsitzt, weil er ca. 30 Mio. € dem Staat schuldig blieb, gehören. Die beiden Hochwürden der Gesellschaft stehen für viele Steuerschuldner, die doch alles diesem Staat zu verdanken haben. Sie vertreten aber nur die viel genutzte Bezeichnung als „Spitze des Eisberges“
Nun komme ich mit meinen Gedanken zum oben beschriebenen Vierteljahrhundertjubiläumsereignis in Deutschland zurück und stelle fest, es ist ein Rechtsstaat, der von so manchen seiner Bürger beschissen wird – nach dem Motto: Was kümmert mich das Volk? Hauptsache es geschieht in einem Rechtsstaat und dient meinem persönlich-privaten Nutzen.

Und wenn nun das Gesumse von "Bonzen haben auf Kosten des Volkes in Saus ind Braus geprasst" kommt, dann nur so viel, mehr als essen konnten sie auch nicht. Und warum waren denn ihre Häuser auf der Insel Vilm so dürftig von aussen und innen und ihre Dienstzimmer so mittelalterlich? Wer etwas sucht, findet etwas!

Bürgerreporter:in:

Hans Jürgen Grebin aus Rostock

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