Restaurierung des Rostocker „Nonnenaltars“

Der „Nonnenaltar“ der Universitätskirche während der Restaurierungsarbeiten. Foto: Helmut Kuzina
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Dringend überholt werden muss weiterhin der so genannte „Nonnenaltar“, der sich in der Rostocker Universitätskirche, der früheren Klosterkirche „Zum Heiligen Kreuz“ befindet.

Im ersten Restaurierungsabschnitt wurden die Verschmutzungen entfernt und die gelockerten Farbschichten fixiert. In der zweiten Restaurierungsphase ging es darum, die Figuren aus dem Mittelschrein zu reinigen, ihre Insektenschäden zu beheben und insgesamt eine Grundierung aufzutragen.

Es müssen Fugen und Risse beseitigt und Gliedmaßen der Skulpturen ergänzt werden. Während der Kirchensanierung 2004 war der ehemalige „Nonnenaltar“ aus finanziellen Gründen leider nur gereinigt und restauratorisch gesichert worden.

Der „Nonnenaltar“ befindet sich seit dem Abriss der Nonnenempore 1866 im nördlichen Seitenschiff der Universitätskirche. Der Flügelaltar mit den Kreuzigungsszenen entstand um 1500 und hatte seit etwa 1520 seinen Platz auf der Nonnenempore im Westen der Kirche.

Seine aufgeklappte Festtagsseite zeigt plastisch herausgearbeitete Szenen aus der Passionsgeschichte Jesu. Im Mittelschrein wird die Kreuzigung Jesu figürlich dargestellt.

Juni 2015, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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